Let's Play LOOM: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Loom''' ist ein 1990 veröffentlichtes Grafikadventure der Firma Lucasfilm Games (heute LucasArts), das eine Handlung im Märchenumfeld hat. Anders als bei den bis dahin bekannten Lucasfilm-Spielen erfolgt die Steuerung nicht über Aktionsverben, sondern über Melodien, denen bestimmte Aktionen zugeordnet sind. | |
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+ | Der Spieler übernimmt in einer Welt der Mystik und der Magie, in der die großen Handwerkszünfte, die Gilden, das Leben bestimmen, die Rolle des jungen Webers Bobbin Threadbare, der auf Loom Island, der Insel der Weber, von seiner Ziehmutter Hetchel aufgezogen wurde. | ||
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+ | An seinem siebzehnten Geburtstag steigt er alleine auf die Felsen an der Küste und erwartet den Schwan, der jedes Jahr an diesem Tag wiederkommt – seine verwandelte Mutter. Nach seiner Rückkehr ins Dorf wird er Zeuge, wie seine Ziehmutter nach einem Urteil des Ältestenrates aus Versehen in ein Schwanenei verwandelt wird. Von einem hereinfliegenden Schwan werden Hetchels Richter daraufhin in Schwäne verzaubert, die von der Insel fliegen. Zwar gelingt es Bobbin, Hetchel wieder aus dem Ei schlüpfen zu lassen, und er wird von ihr grob über die Situation informiert, als letzter verbliebener Mensch auf der Insel muss er sich dann aber alleine auf die Suche nach seinen verzauberten Gildenmitgliedern machen. Dabei hilft ihm sein Spinnrocken, der wie ein Zauberstab wirkt, mit dessen Hilfe er durch magische Melodien seine Umwelt verändern kann. | ||
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+ | Im Laufe der Geschichte trifft Bobbin auf andere Gilden und deren Mitglieder wie Schäfer, Glasmacher, Schmiede und Kleriker und auch auf magische Wesen wie einen Drachen und die Geister Verstorbener und kommt einer Verschwörung auf die Spur. | ||
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+ | In Loom agiert der Spieler nicht, wie bei vielen LucasArts-Titeln üblich, durch das Auswählen von Tätigkeitsbegriffen. Jeder Aktion (zum Beispiel Öffnen, Färben, Ausleeren) ist vielmehr eine Melodie aus 4 Noten zugeordnet, die der Spieler auf Bobbins Zauberstab (der als Instrument dient) nachspielen muss, um die Aktion auszuführen. Wird die Melodie umgedreht, verkehrt sich auch die Aktion ins Gegenteil (aus Öffnen wird zum Beispiel Schließen, Färben wird Bleichen, Ausleeren wird Füllen). | ||
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+ | Trotz dieser deutlichen Unterschiede zu vorherigen Spielen wird auch wieder die Sprache SCUMM in der Version 3 verwendet. | ||
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+ | Das Spiel ist in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Die Schwierigkeiten werden durch die Hilfen beim Erkennen der Melodien bestimmt. In der leichtesten Stufe sieht man die Töne auf Notenlinien zur Erläuterung und der Stab leuchtet an den richtigen Stellen, wenn eine Melodie vorgespielt wird. In der schwierigsten Stufe hört man nur die Zaubermelodien und muss die Töne nach Gehör herausfinden. | ||
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Aktuelle Version vom 25. März 2015, 19:37 Uhr
Let's Play LOOM | |
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Spieler: | Gronkh |
Status: | beendet |
Beginn: | 07.05.2010 Gronkh.de • YouTube |
Ende: | 07.05.2010 Gronkh.de • YouTube |
Anzahl Folgen: | 10 (aktuell) |
Spieldauer: | 104 min |
Das Let’s Play LOOM ist ein Let’s Retro von Gronkh. Es handelt sich dabei um Gronkhs erstes Let’s Play der Retro-Kategorie.
Gronkh spielte dabei eine Version mit Sprachausgabe, die im Original nicht vorhanden ist. Dadurch ist das ganze Spiel jedoch auf Englisch. Außerdem ist die Version mit 256 statt wie üblich 16 Farben, was für solche älteren Spiele eine Besonderheit ist.
Inhaltsverzeichnis
Das Spiel
Loom ist ein 1990 veröffentlichtes Grafikadventure der Firma Lucasfilm Games (heute LucasArts), das eine Handlung im Märchenumfeld hat. Anders als bei den bis dahin bekannten Lucasfilm-Spielen erfolgt die Steuerung nicht über Aktionsverben, sondern über Melodien, denen bestimmte Aktionen zugeordnet sind.
Handlung
Der Spieler übernimmt in einer Welt der Mystik und der Magie, in der die großen Handwerkszünfte, die Gilden, das Leben bestimmen, die Rolle des jungen Webers Bobbin Threadbare, der auf Loom Island, der Insel der Weber, von seiner Ziehmutter Hetchel aufgezogen wurde.
An seinem siebzehnten Geburtstag steigt er alleine auf die Felsen an der Küste und erwartet den Schwan, der jedes Jahr an diesem Tag wiederkommt – seine verwandelte Mutter. Nach seiner Rückkehr ins Dorf wird er Zeuge, wie seine Ziehmutter nach einem Urteil des Ältestenrates aus Versehen in ein Schwanenei verwandelt wird. Von einem hereinfliegenden Schwan werden Hetchels Richter daraufhin in Schwäne verzaubert, die von der Insel fliegen. Zwar gelingt es Bobbin, Hetchel wieder aus dem Ei schlüpfen zu lassen, und er wird von ihr grob über die Situation informiert, als letzter verbliebener Mensch auf der Insel muss er sich dann aber alleine auf die Suche nach seinen verzauberten Gildenmitgliedern machen. Dabei hilft ihm sein Spinnrocken, der wie ein Zauberstab wirkt, mit dessen Hilfe er durch magische Melodien seine Umwelt verändern kann.
Im Laufe der Geschichte trifft Bobbin auf andere Gilden und deren Mitglieder wie Schäfer, Glasmacher, Schmiede und Kleriker und auch auf magische Wesen wie einen Drachen und die Geister Verstorbener und kommt einer Verschwörung auf die Spur.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Loom_(Computerspiel)“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
Spielprinzip
In Loom agiert der Spieler nicht, wie bei vielen LucasArts-Titeln üblich, durch das Auswählen von Tätigkeitsbegriffen. Jeder Aktion (zum Beispiel Öffnen, Färben, Ausleeren) ist vielmehr eine Melodie aus 4 Noten zugeordnet, die der Spieler auf Bobbins Zauberstab (der als Instrument dient) nachspielen muss, um die Aktion auszuführen. Wird die Melodie umgedreht, verkehrt sich auch die Aktion ins Gegenteil (aus Öffnen wird zum Beispiel Schließen, Färben wird Bleichen, Ausleeren wird Füllen).
Trotz dieser deutlichen Unterschiede zu vorherigen Spielen wird auch wieder die Sprache SCUMM in der Version 3 verwendet.
Das Spiel ist in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Die Schwierigkeiten werden durch die Hilfen beim Erkennen der Melodien bestimmt. In der leichtesten Stufe sieht man die Töne auf Notenlinien zur Erläuterung und der Stab leuchtet an den richtigen Stellen, wenn eine Melodie vorgespielt wird. In der schwierigsten Stufe hört man nur die Zaubermelodien und muss die Töne nach Gehör herausfinden.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Loom_(Computerspiel)“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
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