Let's Play XCOM: Enemy Unknown

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Let's Play XCOM: Enemy Unknown
Cover
Spieler: Amras
Status: beendet
Beginn: 08.06.2014
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Ende: 26.10.2014
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Anzahl Folgen: 130 (aktuell)
Spieldauer: 2719 min

XCOM: Enemy Unknown ist ein Computerspiel des Entwicklers Firaxis Games und wurde vom Publisher 2K Games am 9. Oktober 2012 in den USA bzw. am 12. Oktober 2012 in Europa und Australien für Microsoft Windows, PlayStation 3 und Xbox 360 veröffentlicht. Es handelt sich um ein rundenbasiertes Strategiespiel und Remake des klassischen Strategiespiels UFO: Enemy Unknown aus dem Jahr 1994, wobei es dabei jedoch gleichzeitig auch auf neue Spielelemente setzt.

Handlung

XCOM: Enemy Unknown spielt in der nahen Zukunft, wo die Erde nach einer Invasion Außerirdischer mit der Gründung einer elitären, multinationalen militärischen und wissenschaftlichen Organisation namens XCOM auf die Bedrohung reagiert hat. XCOM hat zur Aufgabe, durch Entsenden von Eingreiftrupps an Schauplätzen quer über die ganze Welt die Alieninvasion abzuwehren. Dabei übernimmt der Spieler die Rolle des Commanders von XCOM und führt so den Krieg gegen den außerirdischen Feind, der den Truppen der Erde technologisch weit überlegen ist, fort.

Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „XCOM:_Enemy_Unknown“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.

Spielprinzip

Der Spieler übernimmt die Kontrolle über Truppen im Schlachtfeld, die er in rundenbasierenden Missionen Ziele erfüllen lässt. Zwischen den Gefechten steuert der Spieler in der Kontrollbasis von XCOM die Forschung und Entwicklung neuer Technologien aus außerirdischen Fundstücken und gefangengenommenen Aliens, er erweitert die Basis, kümmert sich um die Finanzen und überwacht die Aktivitäten der Aliens.

Das rundenbasierte Kampfsystem benutzt eine 3D-Perspektive. Dabei wird vom Spieler ein Team aus bis zu sechs menschlichen Soldaten bzw. Robotern kontrolliert, die die Aliens auf der Karte jagen und andere, missionsabhängige Ziele erfüllen müssen. Ein Nebel des Krieges sorgt dafür, dass die Aliens und deren Züge vor dem Spieler versteckt bleiben, bis dessen Soldaten in Reichweite kommen und eine klare Sicht auf den Gegner haben. Die Soldaten können Gegenstände mit sich führen und spezielle Fähigkeiten erlernen, die sie mit im Kampf erlangter Erfahrung freischalten. Kontrolliert wird der Einsatz dieser Gegenstände und Fähigkeiten durch eine Werkzeugleiste am HUD, wobei zwischen Taktiken wie etwa dem Warten auf auftauchende Feinde und automatischem Feuern auf Ziele, Werfen von Granaten, Heilen von Verbündeten und anderen gewählt werden kann. Wände und Objekte in der Umgebung bieten Deckung für die Soldaten, um sie vor Beschuss zu schützen. Die Einheiten können außerdem Unterstützungsfeuer auf Feinde eröffnen sowie mittels Tarnung um Gegner herumschleichen. Zwischensequenzen und dynamische Kamerabewegungen sind darauf abgestimmt, besonders spannende Momente des Spiels, wie Abschüsse und Spezialfähigkeiten, einzufangen. Das Spiel inkludiert auch gewisse RPG-Elemente, wie etwa das Erlangen von Erfahrung, mit denen neue Fähigkeiten der Soldaten freigeschaltet werden können, abhängig davon, wie viele Schlachten die Figuren bereits durchgemacht haben.

Der eigentliche Aufbau-Strategieteil des Spiels nimmt zwischen den Missionen Platz. Die unterirdische Basis von XCOM, genannt die Ameisenfarm, kann durch Ausbau-, Herstellungs- und Forschungsprogramme erweitert werden. Von hier aus kann gesteuert werden, wie Wissenschaftler und Ingenieure Ressourcen nutzen, die in Missionen erbeutet wurden oder von Sponsoren der Organisation stammen. Ein holografisches Modell der Erde erlaubt dem Spieler, die Situation auf der ganzen Welt zu beurteilen, Flugzeuge zum Abfangen von UFOs auszusenden und Soldaten in den Kampf gegen Aliens am Boden zu schicken. Die Basis bietet ebenfalls Möglichkeiten, die Soldaten sich entspannen oder im Trainingsraum üben zu lassen. Eine Gedenkwand für gefallene Kämpfer ist ebenfalls vorhanden. Im Spiel existiert im Gegensatz zum Original nur noch eine einzige XCOM-Basis, deren Ort am Spielbeginn gewählt werden kann. Passive Boni werden abhängig vom gewählten Kontinent gewähnt. Der Spieler kann seine Fähigkeit, Alienaktivitäten zu entdecken, durch das Abschicken von Spionagesatelliten über Gebieten von Interesse erweitern.

Einige Spielelemente des Originals von 1994 wurden modifiziert oder entfernt. Der psionische Kampf des Originals ist wieder möglich. Das Zeiteinheitensystem, die stets sichtbare Rasterkarte und das Inventarsystem hingegen wurden entfernt. Die anfängliche Missionsphase des Landens vom Transportfahrzeug aus wurde auch entfernt, die Missionen beginnen nun mit den bereits im Feld gelandeten Truppen. Kartenlayouts sind nun nicht mehr zufällig erstellt, aber das Platzieren der Gegner erfolgt noch immer nach dem Zufallsprinzip.

Es bestehen Unterschiede in der Bedienung zwischen den Plattformen, allerdings wurden für die Konsolenversionen keinerlei Inhaltsabstriche gemacht. Die PC-Version benutzt ein mausgesteuertes Interface und soll durch Mods veränderbar sein. Ein Multiplayer-Modus für Spieler-gegen-Spieler-Gefechte existiert ebenfalls. Hierbei wird ein vorgegebenes Budget an Punkten für die Aufstellung des Teams aus bis zu sechs menschlichen Soldaten, Aliens oder beiden benutzt. Die Menschen sind über ihre Waffen, Panzerung und Ausrüstung anpassbar. Ebenso ist eine einfachere Version des Erfahrungssystems aus dem Singleplayer verfügbar. Die Alien-Einheiten sind nicht anpassbar, besitzen jedoch die den jeweiligen Typen aus dem Singleplayer entsprechenden Fähigkeiten.

Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „XCOM:_Enemy_Unknown“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.

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