Let's Play Amnesia: A Machine for Pigs
Dieser Artikel bezieht sich auf das Let's Play Amnesia: A Machine for Pigs von Sarazar. Für andere Let's Plays von Amnesia siehe Let's Play Amnesia (Begriffsklärung). |
Let's Play Amnesia: A Machine for Pigs | |
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Spieler: | Sarazar |
Status: | beendet |
Beginn: | 11.09.2013 Gronkh.de • YouTube |
Ende: | 26.09.2013 YouTube |
Anzahl Folgen: | 17 (aktuell) |
Spieldauer: | 5 Stunden 27 Minuten |
Amnesia: A Machine for Pigs ist ein Survival-Horror-Computerspiel und indirekter Nachfolger von Amnesia: The Dark Descent. Entwickelt wurde es vom britischen Entwicklerstudio The Chinese Room, der Publisher ist das schwedische Unternehmen Frictional Games, welches sich bereits mit Titeln wie Penumbra einen Namen gemacht hat. Das Horror-Adventure erschien am 10. September 2013 für Windows, Mac OS X und Linux.
Handlung
Das Spiel folgt mehreren Handlungssträngen, von denen einige in der Vergangenheit und einige in der Gegenwart angesiedelt sind. Dazu gibt es reale Szenen und imaginäre, wobei die Unterscheidung zwischen diesen oft schwer fällt. Die Story setzt an Silvester 1899 ein und Schauplatz der gesamten Handlung ist die Londoner Fleischverarbeitungs-Fabrik des wohlhabenden Industriellen Oswald Mandus. Dieser wacht aus einem Fiebertraum auf und findet sich im Schlafzimmer seiner herrschaftlichen Villa wieder, wo er gänzlich allein ist. Aufgrund seines offensichtlich starken Fiebers hat er starke Gedächtnislücken und erinnert sich nicht an das Geschehen der vergangenen Monate. Einzige Erinnerung Mandus’ ist, dass er von einer „desaströsen“ Reise nach Mexiko heimgekehrt ist, an deren Verlauf oder Anlass er jedoch keine Erinnerung hat.
Auf seinem Weg durch das große Haus hört er die Stimmen seiner beiden Söhne Enoch und Edwin, welchen er durch unterschiedliche Zimmer und Geheimgänge folgt. An einem Telefon erhält Mandus einen Anruf von dem „Ingenieur“, welcher ihm mitteilt, dass seine Kinder weit unter ihm in der „Maschine“ gefangen sind und von Hochwasser bedroht werden. Die „Maschine“ stellt eine gewaltige industrielle Anlage unter Mandus Wohnhaus und Fabrik dar, die dem Schlachten und Verarbeiten von Schweinen gewidmet ist. Mandus tritt den Weg in die unterirdischen Areale des Komplexes an und erhält dabei immer wieder telefonische Hinweise des Ingenieurs, dass die Maschine sabotiert worden sei und er sie wieder in Betrieb nehmen müsse.
Eine Gefahr stellen dabei die sogenannten „Manpigs“ („Menschenschweine“) dar, welche Ergebnis abscheulicher Experimente mit Menschen und Schweinen unter Verwendung einer bestimmten Substanz namens „Verbindung X“ („Compound X“) sind. Diese Gegner reagieren auf Licht und Geräusche und lassen dem unbewaffneten Spieler nur die Flucht als Möglichkeit. Nachdem Mandus die Maschine reaktiviert hat, wird er von dem Ingenieur betrogen, welcher sich als bösartig entpuppt und versucht, Mandus zu manipulieren. Aus diesem Zweck lässt er eine Horde Manpigs auf die Straßen von London los, welche einen Teil der Bewohner töten. Mandus werden nach und nach die vergangenen Geschehnisse ins Bewusstsein gerufen und es wird klar, dass er nach seiner Reise nach Mexiko eine verheerende Zukunftsvision hatte. Er sah, dass seine Söhne Enoch und Edwin im Jahr 1916 in der Schlacht an der Somme fallen würden. Von dieser Vision in den Wahnsinn getrieben entschied Mandus, eine Maschine zu bauen, welche dem massenhaften Töten von menschlichen Opfern als Ritual der indigenen mexikanischen Völker dienen sollte, um so die Menschheit von ihrer Sünde zu befreien. Dabei opferte Mandus schließlich auch seine eigenen Söhne um sie vor dem sie ereilenden Schicksal zu befreien.
Verzweifelt über die Erkenntnis, seine eigenen Söhne getötet zu haben, begibt sich Mandus in das Herz der Maschine, der Tempelkammer, als Schauplatz für die blutigen Rituale, um sich und die Maschine ein für alle Mal zu zerstören. Der Ingenieur versucht, Mandus von dieser Tat abzuhalten und versucht ihm verzweifelt mitzuteilen, dass die Maschine ihre Arbeit vollenden muss, damit sich alles zum Guten kehrt. Dabei wird jedoch offensichtlich, dass der Ingenieur nur ein Teil von Mandus gespaltener Seele ist und niemals wirklich existiert hat. So vollendet Mandus sein Vorhaben und opfert sich selbst und den bösen Teil seiner Persönlichkeit um dem Horror ein Ende zu bereiten.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Amnesia:_A_Machine_for_Pigs“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
Links
- Alle Folgen von Amnesia: A Machine for Pigs auf Gronkh.de
- Alle Folgen von Amnesia: A Machine for Pigs auf YouTube
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