Let's Play Brothers: A Tale of Two Sons (SgtRumpel)
Dieser Artikel bezieht sich auf das Let’s Play von SgtRumpel. Für das entsprechende Let’s Play von Rahmschnitzel siehe: Let's Play Brothers - A Tale of Two Sons. |
Let's Play Brothers: A Tale of Two Sons (SgtRumpel) | |
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Spieler: | SgtRumpel |
Status: | beendet |
Beginn: | 31.08.2013 YouTube |
Ende: | 12.09.2013 YouTube |
Anzahl Folgen: | 12 (aktuell) |
Spieldauer: | 3 Stunden 20 Minuten |
Brothers: A Tale of Two Sons (übersetzt: Brüder: Eine Geschichte zweier Söhne) ist ein 2013 erschienenes Videospiel des schwedischen Entwicklerstudios Starbreeze Studios, das zuvor vor allem durch Shooter bekannt wurde. Im Spiel, einem Adventure mit zahlreichen Geschicklichkeitseinlagen, folgt man zwei Gebrüdern auf einer tragischen Reise durch eine von der nordischen Mythologie inspirierten Welt, um das Leben ihres Vaters zu retten. Brothers: A Tale of Two Sons entstand in Zusammenarbeit mit dem bekannten Regisseur Josef Fares. Das Spiel wurde von der Kritik durchweg positiv aufgenommen und als einer der Höhepunkte des Jahres 2013 genannt, sowie als Argument für Videospiele als Kunstform. So erhielt es auch mehrere Auszeichnungen, wie bei den Spike Video Game Awards oder den British Academy Video Games Awards.
Handlung
Die Geschichte handelt von den beiden Brüdern Naia und Naiee. Der Jüngere der beiden, Naiee, musste hilflos mitansehen, wie seine Mutter bei einem Bootsausflug ertrank, was ihn nachhaltig prägte und seine Angst vor Gewässern und dem Schwimmen festigte. Eines Tages erkrankt der Vater der beiden Brüder schwer. Nachdem sie ihn zum örtlichen Heiler gebracht haben, erfahren sie von diesem, dass nur das „Wasser des Lebens“ das Leben des Vaters retten kann. Die Quelle des Wassers befindet sich im mehrere Tagesreisen entfernten Lebensbaum. Gemeinsam treten die Brüder die Reise an, um das Leben ihres Vaters zu retten.
Ihre Reise führt sie hinaus aus ihrem Heimatdorf, sie befreunden sich mit einem Troll, dessen geraubtes Weib sie retten. Sie durchqueren finstere Wälder voller Wölfe, Gehenkter und bedrohlicher Bäume. Sie bewahren einen Fremden vor dem Selbstmord, nach dem Tod von Frau und Kind, und lernen einen Erfinder kennen. Schließlich erreichen die beiden die verlassene Festung eines Riesen, wo sie einen im Käfig gefangenen, verletzten Greif befreien. Auf seinem Rücken trägt sie dieser weiter, bis der Greif seinen Verletzungen erliegt. Gerade Naiee versetzt der Tod des Greifen in Trauer. Anschließend durchqueren die Brüder ein Tal, welches offenbar als Schlachtfeld diente und von toten Riesen gesäumt ist. Im Gebirge retten sie eine junge Frau davor, von einem Stamm geopfert zu werden. Das Mädchen steht den Brüdern fortan bei, hilft ihnen beim Durchqueren eisiger Gewässer und schneebedeckter Berge. Die drei gelangen in ein verlassenes Dorf, in dem die Bevölkerung offenbar einen verzweifelten Kampf gegen einen unsichtbaren Schneeriesen führte. Nachdem auch diese Gefahr gebannt ist, beginnt die junge Frau den älteren Bruder Naia zu bezirzen. Liebestrunken und entgegen dem Willen des jüngeren Naiee folgen sie ihr in eine Höhle. Dort entpuppt sich das Mädchen als monsterhaftes Spinnenwesen, welches die Brüder direkt in ihr Nest lockte, um sie dort zu verspeisen. Zusammen bekämpfen sie die Spinne, doch kurz vor ihrem Tod verwundet sie Naia tödlich.
Obwohl beinahe am Ziel, hat Naiee Mühe, seinen verwundeten Bruder zum Baum des Lebens zu schleppen. Naia schickt seinen Bruder allein in den Baum, um das Wasser zu holen, während dieser sich am Fuße des Baumes ausruhen möchte. Doch als Naiee zurückkehrt, ist Naia bereits seiner Verletzung erlegen. Voller tiefer Trauer gräbt Naiee ein Grab am Baum und beerdigt seinen großen Bruder darin. Von einem weiteren Greifen wird Naiee dann zurück in die Nähe seines Heimatdorfes geflogen. Naiee ist durch die Reise und den Tod seines Bruders gereift. Er überwindet seine Angst vor dem Schwimmen, seine körperliche Schwäche. So schafft er es schließlich, seinen Vater durch das mitgebrachte Wasser zu heilen. Kurze Zeit später, Vater und Sohn gedenken der Verstorbenen an den Gedenksteinen für Mutter und Sohn. Der Vater bricht weinend zusammen, während der gereifte Naiee dies mit Fassung erträgt. Das Bild schwenkt ab, zu einem Greifen, der gen Horizont fliegt.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Brothers:_A_Tale_of_Two_Sons“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
Gameplay
Als Spieler folgt man den Charakteren aus einer isometrischen Perspektive mit frei drehbarer Kamera. Bemerkenswert dabei ist, dass man stets beide Brüder gleichzeitig mit einem Controller steuert. Für sämtliche Steuerungsbefehle und Interaktionen werden allein die beiden Sticks, sowie zwei Schultertasten benötigt. Inwiefern dabei mit Gegenständen, anderen Charakteren oder der Umgebung interagiert wird, ist stets kontextabhängig. Die linke Hälfte des Controllers dient dabei zur Kontrolle des älteren Bruders, die rechte für die Kontrolle des jüngeren. Für das Bestehen des Spieles ist es dabei unerlässlich, die Abfolge beider Charaktere auf einander abzustimmen, sowie auf deren Eigenheiten zu achten, etwa die größere Körperkraft des älteren Bruders oder die Angst vor Wasser und schlankere Gestalt des jüngeren. Das Spiel bietet keinerlei Bildschirmanzeigen oder Spielleben. Das Ableben eines der Brüder führt zu einem Neustart an großzügig gesetzten Rücksetzpunkten. Gesprochen wird im Spiel zwar, allerdings in einer nordisch anmutenden Fantasiesprache; Mimik und Gestik der Charaktere nehmen breiten Raum ein.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Brothers:_A_Tale_of_Two_Sons“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
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