History:Die Legende der Geschehnisse der Welt

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Die Legende der Geschehnisse der Welt

von Mystery 10.000


Teil I: Die Erschaffung der Götter und der Tageszeiten

Vor Äonen von Jahren wurde die Welt von Lichtwesen bewohnt. Diese beteten die Göttermutter an, die die Welt lange Zeit zuvor erschaffen hatte. Dazu bauten sie einen Tempel aus Stein, da der Stein das am häufigsten vorkommende Material war und sie es daher als Herz ihrer Schöpferin betrachteten.

Da sie die erste Schöpfungsperiode bildeten, waren sie überaus intelligent und opferten der Göttin nichts. Alles was sie hätten opfern können war von ihrer Schöpferin geschaffen und so bestand ihre Aufgabe darin alles noch viel schöner zu gestalten, als das was von ihrer Schöpferin als Rohmaterial geschaffen war.

Sie schufen viele Gebäude und lernten viel über die Begebenheit und Nutzbarkeit der einzelnen Stoffe. Sie schufen die nützlichsten Dinge doch nur wenig ist über die Zeit noch er halten. Doch dieses Wissen, das wir zum Leben benötigen ist unschätzbar für unser Wissen, als Beispiel wäre da die Craftingstation. So ist es heute an uns dieses Wissen wieder zu erlangen. Doch wie konnte es überhaupt geschehen, dass so eine fortschrittliche Schöpfung ihr Wissen nicht weitergeben konnte? Nun damals, als die Schöpfung ihr goldenes Zeitalter erreicht hatte, kam aus einer anderen Welt eine noch viel fortschrittlichere Gattung von Lebewesen. Sie kamen jedoch nicht als Freunde sondern als Eroberer. Ebenso wurden sie aus diesem Grund auch genannt. Sie hatten fortschrittlichere Waffen und im Gegensatz zu den friedlichen Lichtwesen, die sich selbst Lichtnährer nannten, kämpfen gelernt. Was die Lichtnährer an den Fremden noch weniger gefiel als die Eroberung, war die Absicht dahinter. Die Fremden hatten die Absicht alle Wesen samt ihrer Errungenschaften zu vernichten, da sie sich davor fürchteten eines Tages nicht mehr die intelligenteste Kultur zu sein. So beugten sie, bei allen sich offensichtlich weiterentwickelnden Kulturen, vor und vernichteten diese. Dennoch hatten die Lichtnährer keine Chance sich zu wehren. Die wenigen Widerständler wurden niedergemacht und in dunklen Kellern eingesperrt, wo sie durch das Ausbleiben ihres Nahrungsstoffes (des Lichtes, was sie ihrem Namen verdanktem) elendig starben. Sowohl die Allmutter, als auch die Eroberer erkannten nun die Schwäche der Lichtnährer, deren erste Errungenschaft schließlich die Elektrizität war, wodurch sie rund um die Uhr mit Licht versorgt waren.

Nach Jahren der Unterdrückung wurde den Eroberern langweilig und so begannen sie mit ihrem eigentlichen Plan, die Welt der Lichtnährer zu vernichten. Sie vernichteten nach und nach die Gebäude und als sie alle außer dem Zentrum, den Tempel, zerstört hatten, trafen sie endlich auf Widerstand. Die Lichtnährer hatten endlich begriffen, was sie tun mussten und sie wehrten sich verbissen. Jahrzehntelang wehrte der Krieg und schließlich, als das Ende für beide Lebensformen drohte, da sie viel zu viele Leute verloren hatten, begannen die Eroberer einen schrecklichen Plan. Sie benutzten Mechanismen und ließen die Welt in Bewegung bringen. Sie drehten sie so schnell, dass es nicht lange dauerte bis es Nacht wurde und die Lichtnährer, die den Plan nicht begriffen und außerhalb ihrer Häuser keine künstlichen Lichter hatten, elendig starben. Nur die stärksten Lichtnährer trotzten der Dunkelheit, doch es waren zu wenige, um die Eroberer aufzuhalten.

Als die verbliebenen Lichtnährer gefangenen genommen worden waren und ihr oberster Anführer, namens Pater, schon auf der Schwelle zu den dunklen Räumlichkeiten stand, griff die Allmächtige Göttin ein. Sie vernichtete die Eroberer in ihrem gewaltigen Zorn, die weitere Gegenwehr nicht erwartet hatten und schloss die Eingänge zu den anderen Welten und Dimensionen.

Die übrig gebliebenen Lichtnährer erhob sie in den Stand von Göttern, die fast so stark waren wie sie selbst und postierte sie an den Eingängen, um weiteren Angriffen vorzubeugen. Ihren Anführer jedoch, den Pater, ließ sie nun als Gottheit der neugeschaffenen Lebewesen, die sie Mensch nannte. Pater jedoch wollte erst später zu den Menschen, um sich ein Bild von ihnen zu machen. Trotz allem war von den Errungenschaften kaum noch etwas übrig geblieben. Nur der Tempel steht heute noch, auch, wenn er heute zerfallen und vergessen ist.


Teil II: Die Erschaffung der Wüste

Doch die allmächtige Göttin irrte sich. Sie hatte nicht alle Eroberer vernichtet. Da sie sehr menschenähnlich aussahen, lebten einige weiter und gaben ihren Zorn weiter, derart gedemütigt worden zu sein. Doch sie hatte außerdem einen noch viel schwerwiegenderen Fehler gemacht. Einen der Eroberer hatte sie versehentlich in den Stand eines Gottes erhoben und ihm eine Dimension zugeteilt an deren Grenze er wachen sollte. Dies nutzte er aus, um dort Pläne zu schmieden, wie er sich rächen könne.

Auch er erschuf Menschen, gestaltete ihr innerstes jedoch schlecht. So war er in der Lage selbst Züchtungen der Menschheit zu unternehmen und mehr über ihr Gehirn zu erfahren. Seine Kraft aus den Experimenten zog er aus der Kraft die seine Gläubigen auf der Welt des Paters (die übrig gebliebenen Eroberer) ihm gaben. Eines Tages setzte er einen leicht magisch begabten Menschen zur Generalprobe auf einem Kontinent seiner Dimension aus. Tatsächlich gewann der ausgesetzte Mensch viele Schlachten, sodass der Finstere, wie der Gott sich selbst nannte, seine ganze Zeit und Ausdauer darauf ausrichtete Magie zu erschaffen. Mit Hilfe von magischen Menschen und leichtem göttlichen Beistand vernichtete er alle Feinde und war hochzufrieden. Die Feuerprobe war bestanden nun hieß es den richtigen Gegner zu besiegen. Er machte sich ein Heer aus magisch hoch begabten Menschen, wofür er seinem alten Heerführer dessen Kraft entzog, um mehr für sich und seine Magier zu haben. Er und seine Gefolgsleute stürmten die Welt Paters, um sie ein für allemal zu schänden und zu vernichten. Seinen ersten Heerführer, mit seiner Magie, die er abgesaugt hatte, hatte er schon lange vergessen, doch dieser rauchte vor Zorn. Er gab sich äußerlich jedoch ruhig und beherrscht und schmiedete eigene Pläne. Er wollte über Paters Welt herrschen und vor allem wollte er selbst ein Gott sein.

Da er so neidisch auf die Götter und die Heerführer war, nannte man ihn in den Geschichten immer nur den “Neider” auch wenn sein richtiger Name schon lange Zeit vergessen ist. Darum kam er heimlich mit dem Heer mit, als es zur Welt Paters reiste und setzte sich dort ab. Als das Heer angekam, war das auch nicht weiter schwer, weil die Magier samt ihrem Gott ihre Wut am Kontinent ausließen und so Wüsten und ähnlich unfruchtbare Gebiete hinterließen. Doch die Götter ließen sie nicht weit kommen. Sie kamen herab und besiegten die Magier. Doch sie hatten nicht mit dem Finsteren gerechnet. Er schwächte sie stark und besiegte einige von ihnen. Doch er wusste, dass er nicht bestehen konnte. Also verzog er sich in die Finsternis und wartete auf eine neue Gelegenheit.


Teil III: Das Schloss der Grausamkeit

Nachdem die Magier besiegt waren und die Menschheit all diese seltsamen Geschehnisse vergessen hatten, jedoch noch bevor der Pater in die Welt trat, es also noch keine Kirche gab, die im Namen eines Gottes regierte, war das goldene Zeitalter der Menschen genannt.

Zu dieser Zeit gab es Menschen, die die so genannte MAGIE beherrschten. Die angesehensten Magier waren damals die Hellseher, die Gefahren im Voraus sahen und so aufhalten konnten. Zwar waren ihre Kräfte beschränkt, sodass sie nur durch das Begegnen einer Person in der Lage waren dessen Zukunft vorherzusehen (sie würden die Ankunft des Paters nicht vorhersehen können).

So sahen sie Gefahren, doch bei absurden oder eigentlich unmöglichen Dingen schenkte man ihnen keinen Glauben. So traf es, dass ein Hellseher namens Brighton einen Jungen namens KcDee von höchstens 2 Jahren sah und in dessen Zukunft blickte: Es war ein schreckliches Erlebnis. Als Erstes sah er einen dunklen Raum. Oben ein Balkon auf der einen Seite. Auf dem Boden davor sah er Bänke hintereinander gereiht. Männer saßen dort und sprachen etwas in einer dunklen, Grauen bringenden, ihm unbekannten Sprache.

Dann erschien auf den Podest ein Mann, der Menschen am Kragen gepackt hielt und zu den Sitzenden blickte. Er nahm einen Dolch und schlitzte den Menschen die Kehle auf. Der Chor der Menschen schien lauter und schneller zu werden. Immer, immer schneller bis der Mann auf dem Podest die Menschen auf die Ränge hinunter warf. Mit einem Schrei stürzten die Menschen nach vorne und rissen Fleisch ab, um es auf den Altar zu werfen. Dem Seher drohte bei diesem Anblick die Ohnmacht. Kurz bevor er sich übergab, veränderte sich das Bild. Das Blut war verschwunden. Ein anderer Mann stand oben auf dem Podest. Er sprach mit derselben dunklen Stimme, die der Seher schon vorher gehört hatte, doch diesmal waren die Männer auf den Bänken ruhig. Dann plötzlich hörte der Mann auf dem Podest auf zu sprechen und die Leute auf den Rängen, die noch eben gespannt gelauscht hatten, brachen in Jubel aus. Wieder veränderte sich das Bild. Es war ein Kampf. Er selbst schaute, wie in allen Visionen, als unbeteiligter Zuschauer zu wie der Kampf herrschte. Plötzlich hörten alle auf zu kämpfen. Zwei Menschen schritten auf einander zu. Der eine grausig entstellt der andere alt, grau und offensichtlich blind. Während sie kämpften hielten praktisch alle vor Spannung den Atem an. Aus seinem günstigen Blickpunkt heraus konnte er sehen, wie sich von hinten ein junger Mann heranschlich und versuchte dem entstellten Mann mit einem Streitkolben den Rücken zu durchbohren. Der jedoch drehte sich um und schickte dem Mann einen violett-orangen Strahl entgegen. Der Mann wurde zurückgeschleudert und der entstellte Mann von dem Brighton nun erkannte, dass es derjenige gewesen war, der auf der Plattform zu den Menschen gesprochen hatte, drehte sich wieder seinem eigentlichen, blindem Gegner zu. Doch was er im Gegensatz zu Brighton nicht sah, war, dass der auf dem Boden liegende trotz schrecklicher Todeskrämpfe und offensichtlicher Qualen den Streitkolben nach seinem Feind warf und traf. Der entstellte Mann explodierte und was der Seher nun sah verschlug ihm den Atem.

Die meisten Menschen vielen einfach um. Von den restlichen verwandelten sich einige in Tiere wie Schweine oder Schafe. Aber die Übrigen, von denen er einige vom Opferraum wiedererkannte verwandelten sich in grobschlächtige furchtbare Monster mit schrecklichen Gesichtern. Wieder veränderte sich das Bild. Nun sah er die Monster mit einem Menschen kämpfen, der einige von ihnen erschlug. Als sich das Bild, nachdem die restlichen monströsen Gestalten geflohen waren, erneut veränderte, war er in einem dunklen Raum.

Andere Monstren befanden sich in diesem Raum und vielen einen Abfluss hinunter. Auch Brighton fiel nach einiger Zeit hinein. Unten war ein Raum mit vielen Fackeln an den Wänden. Er fiel direkt in Wasser am Boden und wurde auf Lava zu getrieben. Nachdem eines der Monster in die Lava getrieben wurde, schwärzte sich des Sehers Blick. Nach einiger Zeit klärte sich sein Blick und er fand sich wieder in seiner Zeit. Er schauderte und erbrach sich. Anschließend rannte er zum Oberhaupt der Hellsehergilde LeSoleil. Er erzählte dem Oberhaupt alles und zusammen gingen sie in das Waisenhaus, indem Brighton den Jungen KcDee gesehen hatte. LeSoleil sah die Glaubwürdigkeit in den Worten von Brighton und berief eine Versammlung ein.

Die Hellseher beschlossen sich mit Hilfe der von Brighton gesehenen Falle zu wappnen und gingen zum reichsten Mann der Stadt um von ihm die nötigen Mittel zu verlangen. Da dieser sich weigerte, schmiedeten sie einen Plan, um das Geld von ihm zu bekommen. Eines Nachts schlichen sie sich im Schutze der Dunkelheit hinaus und stahlen den kostbarsten Schatz des Mannes: Einen Diamanten (Da damals noch nicht viele Höhlen erkundet und noch keine Gänge und Minen gegraben waren, waren Diamanten unglaublich selten). Um ihn zurückzuhaben gab ihnen der Mann eine Chance. Er forderte sie zu einem Wettstreit heraus. Sie gaben ihm den Diamanten zurück und bestimmten die Aufgabe: Zwei von den jeweiligen Gruppen Erwählte sollten Bäume fällen bis sie 64 Einheiten Holz hätten. Der Sieger bekäme die Baumaterialien. Der Verlierer das Holz. Das Oberhaupt bestimmte Brighton dazu das Holz zu fällen.

Der Seher ackerte und ackerte, doch sein Gegner spielte unfair. Er wartete bis Brighton sich einen Baum aussuchte, ging dann hin und rempelte ihn weg und nahm sich von dem Holz. Dann kam Brighton das Glück zu Hilfe. Sein Gegenspieler fiel ins Wasser und verlor viel Zeit, sodass der Seher den Wettbewerb gewann.

Da die Hellseher gewonnen hatten und sogar der Reiche es als göttliche Fügung betrachtete, dass sie gewonnen hatten, gab er ihnen die benötigten Materialien, sodass sie abgesehen von den vorhandenen noch weitere Sicherheitsmaßnahmen wie Wehrgänge und Mauern bauten. So entstand ein wahres Schloss mit dem Wappen der Seher an der Seite. (Symbolisierend: Fackeln im Auge = Hellsicht; Kraken-Beine= weitreichend. Also insgesamt “weitreichende Hellsicht”.)

Dem Grund des Bauens (Furcht vor der Grausamkeit) entsprechend bekam das Schloss damals den Namen: Schloss der Grausamkeit. (Heute umbenannt). Die Burg wurde aus Angst vor den Grausamkeiten der Gläubigen schon früher benutzt.


Teil IV: Die Entstehung der Monster, der Kirche und die Auslöschung der Menschheit

Dann, einige Zeit später stieg ein Mann vom Himmel. Lief über das Wasser zu den Menschen und sagte gebieterisch: “Ich bin die Welt. Ich bin euer Gott. Ich bin Pater.” Die Menschen warfen sich auf den Boden und huldigten ihm und als Zeichen ihrer Ergebenheit brachten sie ihm am Abend eines schönen Tages Opfergaben an die Kirche in der ER residierte. Doch ER war bescheiden und ließ die Opfergaben, wo sie waren. Noch in derselben Nacht kam der Neider, welcher durch seine frühere Magie lange hatte leben können und sich für diesen Zeitpunkt einen Plan zurechtgelegt hatte, und nahm die Opfergaben mit.

Die einfachen Menschen nahmen an, dass ER die Opfergaben angenommen hatte, als sie am folgenden morgen nachschauten. Also brachten sie immer mehr, die der Neider regelmäßig für sich holte. Der Neider verachtete den Pater, da er, wie schon erwähnt, selbst den Wunsch hegte ein Halbgott oder ein Gott zu sein. So ging es lange Jahre lang und der Neider erwirtschaftete ein Vermögen, das er der dunklen Gottheit spendete, der er sich aus eigennützigen Gründen wieder angeschlossen hatte, da diese ihm versprochen hatte, ihn zu einem Gott zu machen, wenn er genug Gold und Juwelen zu ihr brächte. Nach einigen Jahren jedoch entdeckte ein Junge von 14 Jahren namens Kronkh, wie der Neider die Opfergaben aufhob und wegbrachte. Er folgte dem Neider bis zu dessen Behausung und sah wie dieser die Juwelen in einer Opferschale verbrannte.

Anschließend setzte sich der Neider vor ein Standbild einer dunklen Kreatur mit roten Augen und sprach zum Gott des Grauens “Hier ist wieder eine Opferung für euch geschehen o Allmächtiger. Um euch gnädig zu stimmen kommt nun der zweite Teil der Opferung.” Und der Neider schleifte Menschen zum Altar und opferte sie ebenfalls und stimmte eine Lobeshymne an. Da erschien plötzlich eine grausige Gestalt, die nur schwer Ähnlichkeit besaß mit dem Standbild des Neiders. Die Gestalt erhob sich und sprach zum Neider gewandt: “Dein warten hat sich gelohnt mein Diener. Ich werde dir helfen zu einem Gott zu werden.” Er gab den Neider ein Fläschchen mit einer Kronkh unbekannten Flüssigkeit.

„Diese Flüssigkeit wird dich innerhalb 24 Stunden in einen Halbgott verwandeln. Dann kannst du über diese Welt als mein Statthalter herrschen.”

Kronkh hatte genug gehört. Er lief zurück in die Stadt und erzählte den Leuten was geschehen war. Doch die Leute lachten ihn aus und schenkten seinen Worten keinen Glauben. Enttäuscht ging Kronkh in die Kirche und erzählte alles dem Pater in der Hoffnung, dass wenigstens dieser seinen Worten Glauben schenken würde.

Und tatsächlich glaubte ihm der Gott und ging in Begleitung Kronkhs und seinen Priestern zum Haus des Neiders. Doch die 24 Stunden waren inzwischen abgelaufen und anstatt eines aus Sicht einer Gottheit schwachen Menschen erwartete sie ein Halbgott mit unglaublich starken, übermenschlichen Kräften. Durch die Überraschung auf ihrer Seite gewann der Pater knapp auch wenn einige seiner Mönche und anderen Anhänger starben. Der Pater war so voller Trauer über den Verlust, dass er sich aus der Kirche zurückzog, um in Zukunft nur noch Ratschläge zu geben und nur in höchster Not zu erscheinen. Dennoch hatte er Anhänger in der Kirche, die er als Übermittler für seine Ratschläge, sogennante Visionäre, nutzte.

Doch der Neider war nicht tot. Er war zwar stark geschwächt, doch aus seinem Zorn über seine Niederlage zog er weitere Kraft. Auch er hatte Anhänger um sich geschart, die seinen religiösen Glauben vertraten. Angeführt von Antibischof Zeckenfritz, erschufen sie unter der Kirche des Paters eine zweite finstere Glaubensgemeinschaft. Und auch der dunkle Gott hatte den Halbgott, den er zu seinem Statthalter hatte machen wollte, nicht vergessen und warf einen Fluch über den Pater, der es gewagt hatte seine Ziele zu durchkreuzen. Gefangen im Fluch verlor der Pater sein Augenlicht und einen Großteil seiner Kräfte. Nach 10 weiteren Jahren war die Kraft des Neiders wieder so stark angewachsen, dass er es wagte, wieder offen aufzutreten. Er traf sich in seiner menschlichen, grausamen Gestalt mit Zeckenfritz. Zusammen schmiedeten sie einen Plan den Neider zu rächen und den Pater mitsamt all seinen Anhängern zu vernichten. Doch der Pater der nun als blinder Pater in der Kirche angebetet wurde, spürte das der Neider sich befreit hatte. Er bat seine Göttergeschwister auf den anderen Welten um Hilfe. Diese entsprachen seinem Wunsch und lähmten den finsteren Gott, damit dieser nicht in die Geschehnisse eingreifen konnte. Dennoch musste der Pater damit fertig werden den Neider ein für allemal zu vernichten. Damit dies gelang gab die Allmutter der Götter Sirone dem Pater eine Waffe, einem Streitkolben ähnlich, mit auf den Weg, der magisch so verstärkt war den Halbgott zu vernichten.

Was sie ihm nicht sagte war, dass die Machtwelle, die beim Vernichten eines Gottes entstand ungeahnte Folgen auf alles Menschliche in der Umgebung haben würde. Sie wusste, dass der Pater, der die Welt mit ihren Bewohnern so sehr liebte, nicht zögern würde die mächtige Waffe abzulehnen. Der Pater ging anschließend zu dem Menschen dem er am meisten Vertrauen entgegenbrachte: Dem Menschen, der ihn damals gewarnt hatte, Kronkh. Er gab ihm das Schwert und berichtete ihm was geschehen war. Kronkh nahm die Waffe und versprach den Neider zu vernichten. Außerdem rang er dem Pater das Versprechen ab, seinen eigenen kleinen Sohn namens Gronkh zu beschützen. Der Tag des Kampfes nahte und mit ihm der magische Kampf zwischen Pater und Neider. Während der Pater den Neider beschäftigte schlich sich Kronkh von hinten an, um den Neider auf immer zu vernichten.

Der Neider jedoch merkte dies und schickte einen magischen Strahl, der Kronkh tödlich verwundete. Noch im Todeskampf warf Kronkh die Waffe auf den Neider und traf ihn in Höhe des Solarplexus in den Rücken. Der Neider starrte verblüfft auf den Griff der Waffe der herausschaute und den er mit seinem langen Hals gerade so erblicken konnte. Er öffnete den Mund zu einem gellenden Schrei und explodierte. Die Machtwelle kam um und der Pater musste mit ansehen wie die Menschen einer nach dem anderen starben. Nur diejenigen denen der Halbgott wohl gesonnen waren, bewahrte die Machtwelle vor dem Tod.

Doch ihr innerliches war so schlecht, dass sie in schreckliche Monster verwandelt wurden (Zombies, Skelette Spinnen und Creeper). Menschen, die weder gut noch schlecht waren wurden ebenfalls nicht erlöst, sondern wurden in Tiere wie Kühe und Schweine verwandelt. Doch noch jemand überlebte. Der Pater hatte sein Versprechen nicht vergessen und schützte den kleinen Gronkh mit seinem eigenen Leben, sodass Gronkh zwar das Gedächtnis an diese grausamen Zeiten verlor, jedoch mit der herausragenden Lernfähigkeit und Intelligenz des Paters gesegnet war. So geschah es das der kleine Gronkh ohne Menschen, sondern nur mit Monstern und Tieren aufwuchs und heute in seiner eigenen Welt lebt.


Teil V: Die Erschaffung der Hölle

Doch die dunkle Gottheit gab sich nicht geschlagen. Sie war gelähmt und sein Statthalter besiegt. Jetzt konnte er nur eins tun, um sich an Pater zu rächen. Gronkh, dem kleinen unscheinbaren Kind, so viele Schwierigkeiten wie möglich zu bereiten.

Lange Zeit stärkte er sich im Verborgenen und fasste einen teuflischen Plan. Er hatte vor die Konstellationen so stark zu beeinflussen um etwas neues, grausames zu erschaffen. Und nachdem Gronkh aufgewachsen war und anfing seine ersten Abenteuer zu bestehen, hatte der dunkle Gott zu seiner ganzen Macht zurückgefunden. Doch auch die anderen Götter waren die Zeit lang nicht untätig gewesen. sie alle hatten einst in dieser Welt gelebt (siehe I) und wollten nicht, dass auch die zweite Schöpfungsperiode von der Welt ging.

Sie alle kombinierten ihre Macht und erschufen einen Gott dessen Innerstes rein von jedem Makel war, dessen Kräfte jedoch genauso stark waren wie die der Allmutter. Dieses Geschöpf der dritten Schöpfungsperiode stellte sich zum Kampf gegen den Finsteren. Doch der Finstere war gerissen und wusste um die Schwächen aller Lebewesen. Doch er hatte nicht mit dem reinen Herzen des Wesens namens Jasneserce gerechnet, dass sich weder von Versprechungen von Macht oder Reichtümern noch von Schmeicheleien umgarnen ließ.

So war es ein gewaltiger Kampf, der selbst aus der Entfernung noch die Erde erzittern ließ. Der Finstere spürte die Überlegenheit des Anderen und war sich seiner klaren Niederlage bewusst. Also floh er in die Finsternis. Nun machten die Götter und auch das von ihnen geschaffene Wesen einen gewaltigen Fehler: Sie ließen die Sache auf sich beruhen. Anstatt den Finsteren zu verfolgen und für immer zu vernichten, ließen sie ihn laufen. Doch der Finstere gab sich noch lange nicht geschlagen. Die Erde war momentan von Jasneserce beschützt, doch das geschaffene Wesen war nicht geschützt.

Also änderte der Finstere seinen Plan leicht ab und lockte das Wesen weg von der Welt und erschuf dort das was er auf die Welt hatte bringen wollen: Die Hölle. Grausige Monster waren dort. Von Geistern bis zu Halbgöttern.

Der Geschaffene setzte sich zur Wehr und währenddessen traf der Finstere die Umleitung auf die Erde. Doch zu seinem Leidwesen erwies sich der Erschaffene als zu stark und besiegte die gefährlichsten Monster. Dennoch gelangten einige, wenn auch die Harmlosesten auf die Welt und der Finstere wollte gerade zum letzten mächtigsten Zauber ansetzen, als der Erschaffene ihn mit einer verzweifelten Tat daran hinderte. Er rief eine gewaltige Explosion hervor, welche sie beide zerfetzte. Dennoch vereinigte sich die Hölle mit der Welt, doch durch das Ausbleiben des letzten Zaubers ist nun ein Portal zum Zugang notwendig. So war Gronkh zumindest teilweise geschützt vor einer weiteren Gefahr.


Teil VI: Der Leuchtturm der Hoffnung

Doch auch die Eroberer hatten sich geregt. Sie waren zornig über ihre Niederlage. Ihre Mannschaft hatte versagt und sie kamen einfach nicht in die dritte Dimension, um sich zu rächen und die Gefahr ein für allemal zu vernichten.

Eine neue bessere Mannschaft war zusammengestellt. Das Siegel könnte man knacken, doch sie mussten noch an einer weiteren Gefahr vorbei, wenn sie von ihrer Dimension (die erste) in die dritte Dimension gelangen wollten. Inzwischen beschäftigten sich die klügsten Köpfe der Dimension mit der Frage: “Wie könnte man den Gott überlisten oder besiegen?“ Morgan, der Herrscher der Dimension ging in seinem Thronsaal auf und ab. Bei ihm sein Freund und Berater Admiral Twice.

“Wir können ihn nicht besiegen”, sprach Twice das aus, was Morgan dachte.

” Wir müssen ihn irgendwie überlisten”, fuhr dieser den Satz seines Freundes fort.

“Aber wie?”, fragte sein Berater verzweifelt und schlug die Hände vor das Gesicht.

”Nun”, fuhr der König fort, als wäre er nicht unterbrochen worden: ”Es kann nicht nur kluge Götter geben! Vielleicht haben wir einen mit weniger Verstand, als wir befürchten.” “Vielleicht”, erwiderte Twice verächtlich: “darauf können und dürfen wir uns nicht verlassen.”

“Wir müssen warten was die Studie bringt. Wenn wir einen intelligenten Gott haben, ist unser Plan so gut er auch ist, von vornherein zum Scheitern verurteilt”

In diesem Moment öffnete sich die Tür zum Saal und einige Abgeordnete des Gelehrtenzirkels traten ein. Sie sahen den König und steuerten geradewegs auf ihn zu.

“Eure Majestät”, fing ihr Sprecher an und verbeugte sich. Die Anderen taten es ihm nach. “Wir haben die Ergebnisse der Forschung über die Gottheit.”

“Wie lautet es?”, fragte Morgan und blickte zum Sprecher, der sich daraufhin erneut verbeugte und fortfuhr: “Nun Herr, es hat sich herausgestellt, das der Gott der das Portal zu unserer Dimension bewacht, zwar sehr stark aber zugleich etwas einfältig ist. …”

Bei diesen Worten blickte der König überheblich zu seinem Freund hinüber:” Es ist ein Gott mit dem Namen __________(bitte den Namen eingeben, der auch beim Steckbrief verwendet wird.)”

“Gut!”, rief der König aus und blickte zurück zu der Abordnung: ”Sie können gehen”

Die Abordnung verließ den Saal. Als die beiden Freunde wieder alleine waren und die Tür zugeschlagen war, sprach der König erneut: “Admiral Twice, du wirst jetzt zu der Mannschaft gehen und ihnen den Plan erklären. Sie sollen morgen früh abmarschbereit sein. Zugleich werden wir als Ablenkmanöver ein Feuerwerk in den Himmel schießen. Aber kein kleines, nein, es soll biss in den Himmel reichen und noch in tausend Meilen Umkreis zu sehen sein. Der Admiral salutierte und entfernte sich.

So, dachte der König, jetzt geht es der Welt an den Kragen. Er wusste, dass nun Menschen auf der Welt lebten und er wusste um deren Errungenschaften. Dinge wie Boote und Schiffe werden gebaut und müssen sich stets an den Sternen orientieren, wenn sie nachts einlaufen. Unsere erste Mannschaft hat mit der Nacht den Anfang gemacht. Wir werden es beenden.

Er lachte leise. Erfreut euch euren letzten Stunden, Bewohner der Dritten Dimension. Bald ist eure Zeit abgelaufen.

Am nächsten Morgen klappte aus Sicht der Eroberer alles wie am Schnürchen. Sie verließen unbehelligt ihre Dimension und näherten sich der Welt auf der Gronkh gerade fünf Jahre alt geworden war. Doch die Allmutter spürte, dass etwas passiert war, was nicht hätte passieren dürfen. Und sie schickte Pierwen, der sich rasend vor Wut auf den Weg machte, um die Eroberer aufzuhalten. Doch der Allmutter war klar, dass er zu spät kommen würde und entwarf einen Plan wie man schwere Folgen würde verhindern können.

Sie begab sich zum ersten Mal in ihrer menschlichen Gestalt auf die von ihr selbst geschaffene Welt und erschuf dort einen Turm der bis in den Himmel reichte und gab Licht hinein, auf dass er den Menschen Licht und Hoffnung spenden würde. Indes hatten die Eroberer ihren furchtbaren Plan vollbracht und die Sterne Verschwinden lassen. Doch da flammte der in den Geschichten so genannte „Leuchtturm der Hoffnung“ auf und erleuchtete die Welt auf ein Neues. Die Eroberer wollten schnell zurückfliegen und Bericht erstatten, doch auf dem Weg begegneten sie Pierwen, der sie in seiner rasend Wut in ihre Einzelteile zerlegte. Und seitdem wird der erste Kontinent der Dritten Dimension von dem Leuchtturm der Hoffnung beleuchtet, der sogar nachts den Weg weist.


Teil VII: Samen der Furcht

Doch Sirone war nicht die einzige Göttin, die sich selbst geschaffen hatte und eine Dimension dazu. Die anderen Dimensionen waren von anderen Gottheiten geschaffen, die sich um ihre jeweils eigene Dimension kümmerten. Schließlich mussten auch die Eroberer (siehe Teil I und VI) von einer Gottheit geschaffen worden sein. Und gerade diese Göttin, die Maladi genannt wurde, war neidisch auf andere Gottheiten, die noch schönere Lebewesen geschaffen hatten. Aus diesem Grund hatte sie den Eroberern den Hass und die Eroberungswut gegenüber anderen Lebensformen eingeflößt. Sie war besonders stolz auf ihre “Eroberer”, die eine Dimension nach der anderen unterworfen und zerstört hatten. Nach der doppelten Niederlage (siehe erneut Teil I und VI), die sie als persönliche Beleidigung und als Niederlage der ersten gegenüber der dritten Dimension verbuchte, rauchte sie vor Zorn und sie beschloss die Dinge selber in die Hand zu nehmen. Da sie wie alle hohen Götter in der Lage war schnell zu überlegen, brauchte sie kaum eine Stunde, um ihren Plan zu entwerfen. Da sie von anderen früheren Dimensionen wusste, dass es schon früher die Lebensform Mensch gegeben hatte, war ihr bekannt, dass Menschen einige Schwächen hatten, die es auszunutzen galt. Menschen, die sie als überaus schwach und ängstlich in Erinnerung hatte, fürchteten oft die Dunkelheit. Auch war ihr bekannt, dass die Menschen in der Nacht nicht gerne durch dunkle, furchterregende Wälder spazierten, und sich dort leicht verirrten.

So ließ sie Samen herstellen, die einen besonders großen und finsteren Wald zur Folge haben würden. Nach einigen Tagen als sie genug Samen beisammen hatte, machte sie sich auf den Weg in die dritte Dimension, wofür sie, um nicht am Gott vorbei zu müssen, sich ein zweites Dimensionsloch erschuf durch das sie Schritt und unbehelligt zum Kontinent of Lucas, auf dem Gronkh gerade seinen siebten Geburtstag feierte gelang. Sie spürte Gronkhs Anwesenheit und erschuf so ganz in der Nähe den Wald der so finster war, dass man nicht dort hinein wollte.

Dann ging sie wieder durch das Dimensionsloch und verschwand zurück in ihre Dimension. Doch Sirone hatte das Dimensionsloch bemerkt und sich gleich auf den Weg gemacht, um nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Und sie sah Maladi bei deren teuflischen Werk, sah aber auch, dass es zu spät war, um einzugreifen. So fasste sie erneut einen Plan, wie man die Auswirkungen der Veränderung auf ein Minimum verringern könne, doch anstatt sich erneut selbst die Hände schmutzig zu machen, war sie der Meinung, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, an dem der kleine Gronkh beweisen sollte, dass er selbst etwas zu seiner eigenen Rettung beitrug.

So erschien sie ihm im Traum und gab ihm eine Aufgabe, die er sofort in Angriff nahm und die er zu erledigen hatte, um den Wald ungefährlich zu machen. Er schlug eine Schneise durch den Wald und legte einen Kiesweg an deren Seite er Fackeln platzierte, um den Weg immer leicht wiederzufinden. Und nach einigen Monaten harter Arbeit, als er endlich mit der langen Arbeit fertig geworden war, war die Allmutter zufrieden und nahm ihm die Erinnerung an die ganzen Beschwernisse, um ihm ein unbeschwertes Leben zu lassen, ohne das er ständig in Sorge sein müsste, dass erneut Gegner, gegen die er nichts ausrichten konnte, auf ihn hinab stürzten. Außerdem gab sie dem Wald den Namen Florensia Forest, da ein Wald mit Namen weniger Furcht einflößend erschien. Anschließend verschwand sie wieder in einer Sphäre im Himmel und Gronkh war wieder allein.


Teil VIII: Die Fabrik der Dunkelheit

Doch auch in anderen Dimensionen waren die Götter neidisch auf die dritte Dimension, da diese stärker, als die meisten von ihnen waren. Auch waren manche wütend, weil sie nicht mehr durch die dritte Dimension reisen konnten und dadurch viel wertvolle Zeit verloren. Aus diesem Grund rief Gannondorf, Hochgott der neunten Dimension Am 2.4. 7 n.G. Eine Versammlung der Hochgötter ein, zu der alle Hochgötter außer die der 3. Dimension eingeladen waren. Die Versammlung tagte in der neunten Dimension und alle außer dem Gastgeber fragten sich, aus welchem Grund die Versammlung einberufen worden war. Die Versammlung begann und Gannondorf ergriff das Wort: „Ruhe bitte, ihr wisst vermutlich nicht weshalb ich diese Versammlung einberufen habe. Aber alle kennen wohl das Problem, um das es geht. Die dritte Dimension hat stark an Kraft in den letzten Jahren zugenommen. Ihre Hochgöttin hat sich sogar die Frechheit genommen Wachposten an den Grenzen zu unseren Dimensionen zu postieren. Das können wir nicht zulassen.“

„Ja, rächen wir uns“, riefen manche allen voran die Hochgöttin der ersten Dimension.

„Nein“, schrie jedoch eine, in der Gannondorf Pilotes, die Göttin der 7. Dimension erkannte, die eine gute Freundin von Sirone war.

„Warum nicht?“, fragte er blasiert zu ihr gewandt und funkelte sie wütend an.

„Weil“, sagte sie bestimmt, „sie gute Gründe dafür hatte die Eingänge zu verschließen. Nicht alle hier waren friedlich und sorgten dafür, dass ihre Schützlinge in der eigenen Dimension blieben. Maladi hier zum Beispiel hat nicht verhindert, dass ihre „Eroberer“ in die dritte Dimension eindrangen. Im Gegenteil: Sie hat ihre Untertanen sogar zu rächen versucht und drang ebenfalls unerlaubt in die Dimension meiner Freundin ein.“

Zustimmendes Gemurmel erhob sich und einige stimmten ihr zu.

„Seid bitte ruhig“ forderte Gannondorf erneut und machte damit wieder auf sich aufmerksam. Da er ein überzeugter Händler war, konnte er nicht dulden, was Sirone getan hatte. Außerdem hatte Maladi für die er schon lange eine Leidenschaft hegte ihn mit einigen Versprechen auf seine Seite gezogen. „Ich weiß, dass einige von euch, die Sirone vielleicht persönlich kennen…“, er bedachte Pilotes mit einem spöttischem Blick, „…vielleicht der Meinung sind, dass Sirone nur absolut gerecht gehandelt hat, doch sie hat durch ihre Taten einigen von uns schlimme Verluste zugefügt. Da sie dies getan hat, um den Kontinent of Lucas zu beschützen, fordere ich, dass dieser Kontinent augenblicklich von uns vernichtet wird. Außerdem werden ihre Grenzen zu unseren Dimensionen von diesen Möchtegern-Göttern geräumt und die Barrieren vernichtet. Um Simone nicht vorzuwarnen stellen wir ihr kein Ultimatum, sondern beginnen sofort mit der Vernichtung. Stimmen wir ab! Wer stimmt dafür meinen Plan so auszuführen, wie ich ihn geschildert habe?“

Und zu seinem Triumph und Pilotes Entsetzen hoben sich über die Hälfte Klauen, Hände, Schwänze und was sonst noch als Abstimmungszeichen diente in die Luft.

„Wer stimmt dagegen?“ der kümmerliche Rest der Versammlung hob die Hand etc. und so sprach Gannondorf triumphierend aus, was alle dachten: „Damit ist es beschlossen. Mein plan wird ausgeführt.“

Dabei dachte er daran wie gut es doch war einige Götter zu schmieren und somit die Abstimmung zu seinen Gunsten zu erreichen. „Wir beginnen augenblicklich mit den Vorbereitungen. Jeder der Simone vorwarnt wird ausgelöscht. Die Versammlung ist beendet!“ Der Platz auf dem sie besprochen hatten leerte sich bis nur noch Gannondorf und Maladi übrig waren.

„Geschafft“, sagte Gannondorf erleichtert, „wir haben sie überzeugt.“

„Überzeugt“, schnaubte Maladi verächtlich. „Die meisten waren doch ohnehin geschmiert. Wir konnten so gut wie gar nicht verlieren. Und hab keine Angst. Dein Wunsch wird erfüllt, wenn unsere Schlacht gewonnen ist.“ In Gedanken dachte sie jedoch: Trottel, mit ein paar leeren Versprechen lässt du dich auf meine Seite ziehen und die Bestochenen hast auch du bezahlt. Sie gingen beide und Pilotes, die sie aus einem Versteck heraus belauschte dachte sich: So ist das also. Ich muss Sirone unbedingt warnen. Scheiß auf die Vernichtung. Was wäre das Leben ohne Risiko.

Dann ging auch sie geradewegs zum Tor zur dritten Dimension, wo man sie als Freundin Sirones erkannte und zu ihr brachte. Sie erzählte alles ihrer Freundin und diese berief ihre Götter herbei, um Gegenmaßnamen zu errichten. Als sieben Tage später die Hochgötter kamen, um die Welt zu vernichten empfing sie Sirone an ihrer Welt.

„Haltet ein“, sprach sie, „ich weiß weshalb ihr kommt und komme, um euch aufzuhalten." Doch die Hochgötter hörten nicht auf sie und alle bis auf Pilotes vereinigten ihre Kraft, damit Gannondorf den vernichtenden Schlag führen konnte.

„Haltet ein“, sagte nun auch Pilotes, „Ich war es, die ihr gesagt hat, dass wir kommen werden und dazu hatte ich auch einen guten Grund.“ Weiterhin kümmerten sich die Hochgötter nicht, was sie zu sagen hatte und fuhren fort. Wieder fing Pilotes an zu reden: „ Es gibt einige unter euch die sich bei der Abstimmung haben bestechen lassen, anstatt fair nach ihrer eigenen Meinung abzustimmen.“

Einige wandten sich ihr nun zu, doch einige, diejenigen die bestochen worden waren, beeilten sich umso mehr das Ritual zu vollenden. Als Gannondorf genug Kraft hatte die Welt zu zerstören, sagte Pilotes gerade: „Maladi und Gannondorf haben gemeinsam dafür gesorgt, dass die Abstimmung so abgelaufen ist wie es eben passiert ist.“

Und endlich glaubten ihr alle und nickten. „Los“, rief Maladi in die Stille hinein und schaute triumphierend zu, wie Gannondorf die Magie abschoss.

„Nein!“, schrie Pilotes und warf sich mitten in den Strahl hinein und nahm ihm damit die meiste Kraft, doch der verbleibende Strahl richtete unter der Erde ein riesiges Loch, das von oben zwar nicht zu sehen war, jedoch dort viele Kreaturen spawnen ließ.

Dann wurde über die beiden folgende Strafe verhängt. Verbannung für immer im nichts und diejenigen die sich hatten bestechen lassen und die dabei der Beihilfe zum Mord überführt worden waren, da Pilotes nicht mehr aufgewacht war, bekamen eine im Vergleich kleine Strafe mit der Einbüße ihrer Dimensionen und der Strafe der Mitarbeit. Denn wie sie herausfanden war durch die Dunkelheit in dem Loch eine wahre Fabrik von Monstern geschaffen worden, die nun von ihnen zugänglich gemacht, von Monstern gesäubert und mit Fackeln ausgeleuchtet werden sollte. Nachdem die Arbeit getan war benannte man das Loch, die Fabrik der Dunkelheit und jeder ging zurück in die eigene Dimension.


Teil IX: Die Geheime Unterwelt

Doch Gannondorf und Maladi wollten sich nicht geschlagen geben. Sie hatten sich zu einem neuen Bündnis zusammen geschlossen, um sich zu rächen. Zwar hatte Gannondorf die Falschheit Maladis erkannt, die niemals vorhatte seine Forderungen zu erfüllen, doch da er nun ebenfalls starke Rachsucht verspürte und ihm klar war, dass er alleine keine Chance hatte, etwas Wirksames gegen Sirone zu vollbringen, hatte er beschlossen seine wohlverdiente Rache auf später zu verschieben und so zu tun, als wenn er nichts von der Falschheit bemerkte, die Maladi ihm entgegenbrachte.

So schmiedeten die beiden gemeinsam einen neuen Plan, wie man der dritten Dimension großen Schaden zufügen kann, wobei Gannondorf ertragen musste ständig neue Versprechen über sich ergehen zu lassen, was passieren würde wenn sie sich endlich an Sirone gerächt haben würden. Doch er ertrug es und dachte dabei an die Gemeinheiten, die er sowohl Sirone, als auch Maladi antun würde. So traf es sich, dass sie am ersten Jahrestag nach ihrer Verbannung fertig mit ihren Plan waren und sich zur Ausführung bereit machten. Sie machten sich geradewegs auf den Weg zur dritten Dimension. Doch auf dem weg mussten sie noch kurz in der neunten Dimension vorbei, da Gannondorf sich noch heimlich ein Mittel, dass er in seinem Labor vorrätig hatte, besorgen musste, da er dies zur Ausführung ihres Planes benötigte.

Zwar war es so, dass er für den eigentlichen Plan Maladi gar nicht benötigte, doch sie war insofern wichtig, weil er zum unbemerkten Betreten ihre Hilfe brauchte, da die Dimensions -mauern so stark verstärkt worden waren, dass ein Halbgott allein nicht in der Lage war ein Loch in die Dimension zu schlagen, um nicht die Tore benutzen zu müssen. Von der neunten Dimension aus kamen sie dann zur Mauer zur dritten Dimension, die sie zusammen zerstörten. Von da aus ging es auf Umwegen zur Welt, da als zusätzliche Sicherheitsmaßen einige der geschaffenen Götter (siehe Teil I) durch die Dimension patrouillierten. So kamen sie auf Schleichwegen nur langsam voran, doch alles ging gut, bis sie nach einiger Zeit auf den Gott Jasnoserce trafen, der Maladi wohl am wenigsten leiden konnte, da ihre Eroberer diesen vor einiger Zeit reingelegt hatten. Dieser war der Gott der sie beide entdeckte und sich sofort an die Verfolgung machte. In Gedanken berieten sich Gannondorf und Maladi nun, da Hochgötter die Kunst der Gedankenübertragung beherrschten. Da sie keine Chance hatten noch unbemerkt zu Verschwinden und damit sie keine wertvolle Zeit verloren, stellten sie sich zum Kampf, da für ihren Plan wichtig war, dass keiner ihre Anwesenheit bemerkte. Dies bemerkte auch Jasnoserce in diesem Augenblick, drehte sich um und schoss in die andere Richtung davon. Doch Maladi ließ ihn nicht entkommen und schickte ihm einen magischen Strahl hinterher, der den Gott fällte.

Gannondorf und Maladi eilten hinterher um zusehen, wie Jasnoserce seine letzten Atemzüge aushauchte, doch Maladi besann sich und rief: „Schnell wir müssen uns beeilen, je eher wir es geschafft haben, desto besser.“

Sie beeilten sich und während sie immer näher auf die Welt zukamen, überlegte der sterbende Jasneserce was er tun könnte, um die anderen zu warnen und es kam ihm eine Idee…

Maladi und Gannondorf flogen weiter auf die Welt zu und kamen nach einiger Zeit an. Nun fingen sie an ihren Plan zu vollführen. Sie traten durch die Atmosphäre und kamen zu einem Gebäude, dass eins der Mittelpunkte der Welt bildete, dem Schloss (Geschichte zum Schloss siehe teil III). Nun enthüllte sich, was Gannondorf noch aus seiner Dimension geholt hatte. Es war ein Mittel zum Verstärken alter Talente, dass ihm ermöglichen würde, den Rest der ehemals übertragenen Magie (siehe Teil VIII) hervorzurufen um erneut einen winzigen Teil der Welt zu zerstören. So bündelte er diese Kraft zusammen mit seiner und Maladis Energie und hob in dem Berg eine kleine aber weitreichende Höhle mit Eingang zum Kellergewölbe des Schlosses, damit Monster ins Schloss kommen können.

Danach gingen sie zurück in die Verbannung, um noch weitere Pläne zu schmieden und damit niemand etwas bemerkte.

Jasneserce hatten sie zu dieser Zeit lange wieder vergessen. Doch dieser wurde gefunden. In seiner Brust waren die Namen „Gannondorf“ und „Maladi“ mit seinen eigenen Krallen eingeritzt. Sofort untersuchte Sirone mit einigen Helfern die Welt, um zu schauen ob etwas verändert war und fanden, die geheime Höhle im Untergrund. Da kam Sirone eine Idee und nutzte einen Stein aus der Hölle die der Finstere geschaffen hatte (siehe Teil IV) und brachte, da dieser hell leuchtete, in die Höhle, sodass diese zu hell für Monster war. Außerdem benannte sie die Höhle passend in „Die geheime Unterwelt“ für die „zweite Gesellschaft“ und versiegelte den Eingang zum schloss sicherheitshalber mit etwas einfacher Erde und verschwand wieder mit ihren Helfern von der Welt.


Teil X: Die Spawner des Schlechten

Weiterhin arbeiteten Gannondorf und Maladi an einem weiteren Plan. Sie schufen Mittel, um selbst die grausamsten Lebewesen aus ihrem Schlummer zu wecken. Denn sie hatten nach langen Überlegungen eine Entscheidung getroffen. Aus alten Aufzeichnungen hatten sie erfahren, dass es noch mehr gab, als einzelne Welten und Dimensionen. Es gab Parallelwelten, die genauso gestaltet waren, wie die ihnen bekannte Galaxie. Der Grundaufbau der Einzelnen war derselbe, doch die Lebewesen, wie z.B. die Hochgötter selbst, beeinflussten den Aufbau und Fortschritt der jeweiligen Paralleldimension.

So waren sich Maladi und Gannondorf sicher, dass sie ihnen beistehen würden. Vorher wollten sie jedoch etwas erschaffen, das noch keinem in Bezug auf Monster vorher gelungen war, um ihre möglichen Verbündeten von vornherein zu beeindrucken.

Dazu forschten sie eine Menge und erschufen oder sammelten Zutaten, damit das Meisterwerk ihnen gelang. Eine besonders schwer zu beschaffene Zutat, ein Stein den es nur in anderen Dimensionen gab, würde wohl einer von ihnen besorgen müssen, da dieser unmöglich zu erschaffen war, weil sie seine Bestandteile nicht kannten. So begann Ganonndorf eine mehr als gefahrvolle Reise in die 13. Dimension. Er traf unterwegs auf niemanden und passierte das Portal zur 13. Dimension.

Dort machte er sich auf die Suche. Er suchte wochenlang nach dem geeigneten Material, bis er glaubte es gefunden zu haben. Er suchte unter einem Felsen und fand ein völlig neuartiges Material. Doch dort stieß er auf noch etwas. Es war eine Horde ihm völlig unbekannter Wesen. Ganz grün und seltsam schleimig. Es mussten hunderte sein und sie fühlten sich offensichtlich sehr wohl auf dem Gestein, dass ähnlich wie sie teils grün war. Diese Wesen waren so vollkommen neuartig, wie das Gestein, doch er würde sie trennen müssen, um an das Material zu gelangen. Das hatten wohl auch die Wesen begriffen, die nun überhaupt nicht mehr freundlich aussahen, sondern eher so, als wenn sie sich zum Angriff bereit machen würden.

Ha, dachte er, ich lasse mich doch nicht von so kleinen Wesen beeindrucken. Was können sie mir schon anhaben. Wie zur Antwort auf seine Frage fügten sich die mehr als hundert kleinen Wesen zu einem riesigen Etwas zusammen, dass nun überhaupt nicht mehr klein war. Langsam wurde ihm mulmig und er griff auf seine magischen Kräfte zurück, um das große Wesen zu vernichten. Doch es funktionierte nicht. Erschrocken starrte er auf das Wesen, das nun trotz des traurigen Gesichtsausdrucks so aussah, als würde es grinsen. Er sammelte seine gesamte Kraft, um das Wesen mit einem Fausthieb niederzustrecken. Doch der Fausthieb, der jeden Menschen, jedes Tier und jedes Monster niedergestreckt hätte (siehe Mod die Faust Gottes), glitt durch das Wesen durch, und schien dieses überhaupt nicht zu interessieren. Stattdessen verklebte die Hand und Gannondorf war unfähig sie zu bewegen. Doch es kam noch schlimmer für ihn. Seine Hand weiterhin im Griff, machte das Wesen einen Schritt und er befand sich im Inneren der schleimigen und äußerst klebrigen Substanz die ihn nicht freigab. Er bekam Panik. Würde er nun nie mehr aus dieser Substanz herauskommen? Doch noch während er dies dachte wurde er aus der Höhle hinaus gespuckt. Er überlegte. Er musste an diese Steine kommen, doch dafür musste er diese übermächtigen Wesen, die sogar gegen Magie gefeit schienen besiegen.

Und so legte er sich einen Plan zurecht, wie er die Wesen besiegen könnte. Nach einiger Zeit fiel ihm die mögliche Lösung für sein Problem ein, und er begann mit Vorbereitungen. Er fing damit an, einen in der Nähe fließenden Fluss umzuleiten und in die Höhle fließen zu lassen. Sein Plan ging auf. Sobald das Wasser auf die Geschöpfe traf, die er innerlich Slimes getauft hatte, trennten sie sich und es waren wieder viele kleine einzelne Slimes. Um sie nun fest zu gestalten, ließ er die Temperatur in der Höhle rapide steigen, sodass die Slimes austrockneten und eine festere Konsistenz bekamen. Dies brachte gleich zwei Vorteile. Erstens konnten sich die Slimes nicht mehr vereinigen und zweitens konnte er sie nun mithilfe der Faust Gottes (Diamantenhandschuh) niederstrecken. So konnte er in aller Ruhe das Gestein an sich nehmen und betrat das Portal zurück in die Dimension der Verbannten mit dem Gefühl alles richtig gemacht zu haben. Doch im Gegenteil. Als er zu Maladi zurückkehrte und seine Geschichte erzählte. Dabei als Beweis das mitgebrachte Gestein und einige gefangene Slimes vorgezeigt hatte, schimpfte sie ihn einen Dummkopf ohne Verstand. Als er vorsichtig nachfragte, was er denn falsch gemacht haben sollte, lachte sie laut auf: „Dummkopf! Wenn du diese Wesen nicht hättest trocknen lassen, hätten wir sie einfach in der dritten Dimension aussetzen können. Sie hätten die Rache für uns erledigen können. Nun müssen wir auf unseren alten Plan zurückgreifen, nur weil du unbedingt das Genie spielen wolltest, ohne vorher zu denken. Wie kann man bloß so dumm sein?“

Gannondorf senkte den Kopf, rauchte innerlich jedoch vor Zorn. Dieses törichte Weib hatte doch keine Ahnung. Die Slimes hätte man doch niemals in die dritte Dimension zwingen können. Doch da er schon recht intelligent war, sagte er nichts, um keinen Streit herauszufordern und damit Zeit zu verlieren. So machten sich die beiden an das Verwirklichen ihres ursprünglichen Plans, etwas zu erschaffen, dass noch niemandem vor ihnen gelungen war. Sie mischten und versuchten einige weitere Wochen und nach einiger Zeit war das Gebräu fertig. Es würde zusammen mit einigen Stäben aus einem Material, dass weitestgehend unbekannt war und durch dem langen Einfluss des gesammelten Steins in der Lage sein,verschiedene Monster erscheinen zu lassen. Nun fehlte ihnen nur noch eines, nämlich die Gitterstäbe, die benötigt wurden, um die Monster dort zu halten, bis sie sich vollkommen materialisiert haben würden. Es mussten solche Stäbe sein, da die Monster exakt in dem Moment durchlass erhalten würden, in dem sie ihre volle Stärke erlangen würden. War das Gitter zu schwach, würden die Monster schon vorher aus dem Käfig hinaus können, wäre es zu stark, würden die Monster gar nicht aus dem Gefängnis ausbrechen können.

So brauchten die Stäbe die genau richtige Stärke, von der Maladi genau wusste, wo es sie gab. Und zwar nur an diesem Ort. Denn sie wusste um ihre Entstehung, da ihr eigenes Volk es geschaffen hatte. Es waren die Überbleibsel und der Rest der Maschinerie, die es den Eroberern ermöglicht hatte, die Welt der Lichtnährer drehen zulassen (siehe Teil I). Die Maschine war damals zwar durchgebrannt und damit scheinbar unbrauchbar geworden, doch gerade durch das Schmelzen der Maschine, war das Metall nach ihrer Rechnung, nun in dem abgekühlten Zustand, perfekt für ihre Zwecke geworden. Doch um an das Material zu gelangen, würde sie gezwungen sein, in die dritte und damit die mit Abstand am schwersten bewachte Dimension zu reisen. Doch hatte sie eine Wahl?

Ihr blieb nichts anderes übrig. So machte sie sich auf den Weg in die dritte Dimension, während Gannondorf schon einmal Vorbereitungen für ihre gemeinsamen Reisen in Paralleldimensionen traf. Sie gelangte ohne große Schwierigkeiten bis zum Portal zur 3. Dimension. Dann versuchte sie denselben Trick, wie schon einige Jahre zuvor. Sie machte ein Loch in die Dimensionswand (siehe Teil VII). Auch dieses Mal schien ihr Plan aufzugehen, doch sie ahnte nicht, dass seit ihrem letzten Besuch der Dimension zusammen mit Gannondorf (siehe Teil IX) die Patrouillen nun auch an den Wänden zur Dimension patrouillieren würden. So ging sie wachsam auf die Welt und besorgte die alte doch noch nicht zerfallene Maschine, was ebenfalls für ihre Theorie sprach. Da niemand um ihre Macht wusste wurde sie auch nicht bewacht und Maladi gelangte schnell in ihren Besitz.

Doch als sie zurück durch das Dimensionsloch wollte wartete dort eine böse Überraschung. Vor dem Dimensionsloch wartete schon eine Patrouille auf sie, was an sich nicht so schlimm war, da diese lediglich aus 2 Göttern bestand, doch zu der Patroullie hatte sich Sirone gesellt, die fassungslos auf Maladi blickte, die sie soeben erkannt hatte.

Als sie begriffen hatte, wer da vor ihr stand, rief sie einen Befehl und die Götter stürzten sich zusammen mit ihr auf Maladi. Maladi drehte sich um und floh. Doch mit den Resten der Maschine im Gepäck war sie zu langsam, um ihren Verfolgern zu entkommen. Verzweifelt blickte Maladi hinter sich und erstarrte vor Schreck. Noch jemand hatte die Verfolgung aufgenommen und jagte den ersten drei Verfolgern hinterher. Sie schaute angestrengt und erkannte die Gestalt. Es war Gannondorf. Verdattert blieb sie stehen und drehte sich zu den Vieren um. Die drei anderen hatten Gannondorf noch nicht entdeckt. Sie sah, wie Gannondorf sich mit Gesten bereit machte einen Zauber zu wirken. Nun hatte Sirone Gannondorf bemerkt und rief ihren Untergebenen erneut etwas zu. Sie drehten sich um und schossen nun auf Gannondorf zu, der jedoch etwas zu schnell war und seinen Zauber mit einem Lachen abschloss. Ein Strahl schoss auf die drei zu und sie wurden ohnmächtig. Gannondorf und Maladi flogen auf einander zu und Maladi rief: „Was machst du hier? Du solltest doch das Portal fertig stellen!“

Gannondorf lächelte und zeigte eine Art Fernbedienung vor, die Maladi behutsam in die Hand nahm.

„Du bist fertig?“, jubelte sie.

„Allerdings“, sagte Gannondorf , „doch nun sollten wir uns um unseren Plan kümmern. Die da …“, er zeigte auf Sirone und die beiden anderen, „ … werden nicht ewig ohnmächtig sein. Wir müssen uns beeilen. Du hast doch das Material, oder?“

„Natürlich“, entgegnete Maladi und zeigte auf das Metall. „ Aber wir müssen uns beeilen.“ Sie sputeten sich und gelangten auf die Welt (NAMEN DER WELT). Dann gingen sie an einen geschützten Ort und begannen mit der Mischung. Doch kurz bevor sie fertig waren, kam jemand vorbei, mit dem sie nicht mehr gerechnet hatten. Offenbar war Sirone schneller wieder aufgewacht, als sie erwartet hätten. Sie kam in ihr Versteck und hatte 10 Götter im Gepäck. Maladi und Gannondorf rannten und verständigten sich mittels Gedankenübertragung schnell ihres weiteren Vorhabens.

Sie kamen zu dem Schluss, dass einige der von ihnen gebauten Spawner mehr erreichen würden als gar keine. So ließ Gannondorf den Zauber früher als gedacht wirken. Nun entstanden einige wenige Spawner an allen möglichen dunklen Orten von Höhle bis zu Höhlensystem. Tatsächlich entstand sogar ein Creeperspawner im Trakt der Verdammten von der Burg. Es waren zwar eher wenig, doch Maladi und Gannondorf freuten sich dennoch, weil sie wussten, dass diese wenigen Spawner nicht zu zerstören waren. Sie wussten nicht, dass es später Diamantspitzhacken geben würde. Doch da es nur eine Frage der Zeit sein würde, dass sie von den Verfolgern eingeholt werden würden, öffneten sie das Portal zu einer Paralleldimension. Sie gingen hindurch und Sirone schrie vor Wut auf. Sie hörten schon gar nicht mehr wie Sirone schrie, dass sie sie aufspüren würde und verfolgen würde. Maladi und Gannondorf befanden sich schon auf den Weg in das Ungewisse.


Teil XI: Die parallele Welt

Maladi und Gannondorf fielen durch Farben und viele Gebilde. Sie versuchten genaueres zu erkennen, doch es war alles viel zu verschwommen, um irgendetwas zu sehen.

Irgendwann, es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor, wurden sie von dem Dimensionsloch ausgespuckt. Sie sahen sich um, und erkannten eine Wüste. Sie schien kein Ende zu haben und die einzigen Lebewesen schienen Kakteen zu sein, die sehr zahlreich vorkamen. Sie schauten sich, um und erkannten die Unterschiede zu ihrer Welt. Scheinbar gab es zahlreiche Unterschiede zu der anderen ihnen bekannten Paralleldimension, zum Beispiel besaß diese Welt keine normale Sonne. Eher schien es, als wenn es eine Sphäre gäbe die um die Welt ging.

Als sie herumflogen und das genauer betrachteten, erkannten sie, dass diese Welt sich scheinbar in einer riesigen Sonne befand, Während die Atmosphäre, die besonders stark ausgeprägt war, verhinderte, dass die Sonne in die Nähe der Welt eindrang.

Das erklärte natürlich, weswegen scheinbar die gesamte Welt mit Wüste bedeckt war. Da die Welt offensichtlich nicht mit intelligenten Leben bewohnt war, war die Welt für sie natürlich absolut uninteressant.

Also beschlossen sie die Maschine, die nach jedem Benutzen repariert werden musste, fertig für einen neuen Start zu machen. Doch kurz bevor die Maschine fertig war, wurden sie erneut überrascht. Hinter ihnen stand ein riesiges Wesen. Es war ein Skorpion, der über 89 Meter sein musste. Im Prinzip, war das nicht schlimm, doch auch er schien in der Lage zu sein magische Fertigkeiten zu blockieren, denn sowohl Maladi, als auch Gannondorf waren nicht in der Lage auf ihre Fähigkeiten zurückzugreifen. Also mussten sie schnell weg. Der Stachel des Skorpions senkte sich auf sie hinab und sie rannten um ihr Leben. Während sie rannten versuchte Gannondorf verzweifelt das Portal zu reparieren.

Dann als sie beide schon erschöpft waren gelang es Gannondorf und er öffnete das Portal. Als Maladi jedoch hindurch geschlüpft war und er ihr folgen wollte, zuckte der Skorpionstachel hinab. Gannondorf zuckte schnell wie der Blitz zurück, doch der Skorpionstachel traf seine Hand mit der Fernbedienung. Dann kam der Stachel ein zweites Mal auf ihn zu, diesmal von hinten. Er sprang nach vorn direkt in das Portal hinein. Wieder wurde er durch Farben geschleudert und landete mitten auf einer Insel.


Teil XII: Die LP-Welt

Doch diese Insel war nicht leer. Im Gegenteil. Es schien, als wenn dieses kleine Eiland, dass durch einen schmalen Sandstreifen mit dem Festland verbunden war, beinahe komplett von einem großen schönen Haus bedeckt war. Am Festland, sah er Maladi stehen die sich die Welt staunend besah.

Direkt am Festland befand sich ein kleiner Wald. Dahinter sah man ein Gebäude, dass oberirdisch spärlich aussah, jedoch als sie es näher betrachteten tief in die Erde hinunterreichte. Sie erkannten, dass das Prinzip des tief in die erde reichendes Gebäudes, das selbe sein musste, wie das von der Burg, die die Hellsehergilde in ihrer Paralleldimension gebaut hatte (siehe Teil III). Diese Welt schien zwar lange nicht die Schönheit zu haben, wie der Lieblingskontinent Sirones, wie sie beide sich knirschend eingestehen mussten, doch dennoch schien es ebenfalls wirkungsvoll und von Nutzen.

Sie sahen noch viele weitere Gebäude die schön anzusehen waren und einige Höhlen die zumindest von außen nicht schön anzusehen waren (wer sieht schon gerne den Arsch einer Welt). Doch insgesamt gab es keine wirklich intelligenten Lebewesen, die ihnen von Nutzen sein könnten. Leider konnten sie nicht einfach in eine neue Dimension reisen, denn die Fernbedienung war Gannondorf von dem Skorpionstachel aus der Hand geschlagen worden. So richteten sie sich ein und erkundeten nach und nach die Welt weiter.

Klar, für intelligente Wesen hätte diese Welt schön ausgesehen, das war sie auch, sogar sehr schön, doch im Prinzip war sie für die beiden Hochgötter nutzlos. Und aus ihrer Sicht waren nutzlose Welten, so schön sie auch sein mochten absolut inakzeptabel. So versuchten sie erneut eine Portalbedienung zu bauen.

Sie suchten lange nach den geeigneten Mineralien, doch es gab keine nützlichen Mineralien. Sie suchten in vielen Höhlen, wie zum Beispiel im Arsch der Welt und in der Horst-höhle. Doch auch wenn sie sich sicher waren, dass früher einmal intelligente Wesen auf dieser Welt gelebt haben mussten und es eine große Gemeinschaft gewesen sein musste, da sie sogar ein Arbeitsamt gebaut hatten, war die Welt nun unbewohnt.

Eines Tages stieß Maladi auf eine besondere Entdeckung. Sie holte sogleich Gannondorf und führte ihn in die Hühnerhöhle (siehe „die Hühnerhöhle von ChillaZ LS 11 Kommentarseite 103)

Zusammen gingen sie in die Hühnerhöhle und ganz unten war ein Portal aufgebaut. Daneben stand ein Schild auf dem geschrieben war:

PORTAL OHNE WIEDERKEHR

EVIL CHICKEN IST AUF UNBESTIMMTE

ZEIT VERREIST

Darunter war ein kleines Gerät mit einem Knopf. Gannondorf drückte ihn ohne groß nachzudenken und eine stimme ertönte: „Hallo, ich bin Evil Chicken. Ich habe eine Möglichkeit gefunden wieder zu meinen Wurzeln zurückzukehren. Nun bin ich endlich wieder Gargamel und habe in einer anderen Paralleldimension ein neues Leben begonnen. Denn ich habe herausgefunden, dass dies hier nichts als ein Spiel ist. Also bin ich selbst zum User geworden, da ich als solcher wohl mehr Möglichkeiten finde die Welt zu erobern. Leider musste ich mangels Rohstoffe improvisieren, daher ist durch dieses Portal nicht die Rückkehr möglich. Falls sie böse sind und mir helfen wollen andere Welten zu erobern, sind sie herzlich eingeladen durch das Portal zu schreiten. Sind sie jedoch gut wird das Portal sie töten. Wenn sie also gut sind und mich aufhalten wollen, beschimpfen sie mich bitte nach dem Piepton Piep … Piep …“ Gannondorf und Maladi zögerten. Sie besprachen sich. War das eine Falle? Schließlich beschlossen sie einstimmig nicht durch das Portal zu gehen und wanden sich ab, doch was sie sahen verschlug ihnen den Atem. Aus dem Eingang kamen Trilliarden von Hühnern angeschossen. Sie riefen „EINDRINGLINGE“ und „SCHNAPPT SIE“ Sie alle umgab ein Leuchten magischer Energie. Da Maladi und Gannondorf nicht erpicht darauf waren gegen diese Überzahl zu kämpfen, flüchteten sie durch das Portal und die Welt verschwand.


Teil XIII: Die Suche nach Gargamel (I)

Maladi und Gannondorf landeten mitten in einem Getreidefeld und blickten sich um. Offensichtlich hatte das Evil Chicken oder wie immer sich das Wesen nannte nicht gelogen. Sie waren nicht in eine Falle getappt und es war deutlich, dass sie sich nun in einer anderen Paralleldimension befanden. Auch diese Dimension hier war offensichtlich von intelligenten Lebewesen bewohnt. Und es schien zum ersten Mal so, als würden hier selbst zu diesem Zeitpunkt menschenähnliche Wesen leben. Tatsächlich war diese Dimension der dritten Dimension ihrer Parallelwelt von allen bisherigen Parallelwelt am Ähnlichsten.

Auch barg diese Dimension offensichtlich einen großen Vorteil. Es gab hier ebenfalls das Böse. Oder zumindest vermuteten sie das, da das Evil Chicken mehr als deutlich gesagt hatte, dass es ebenfalls das Böse bevorzuge. Vielleicht war es möglich es zu überzeugen, dass gegenseitige Hilfe allen Beteiligten von Nutzen wäre. Sie streiften durch das Feld und wurden auf einen Bauern aufmerksam, der sich mit Maschinen gerade am Rand des Feldes aufhielt. Als er sie bemerkte und sah, dass sie mitten durch sein Feld gelaufen waren, verzerrte sich sein Gesicht vor Zorn. Er kam auf sie zu und rief: „He sie, was machen sie denn da? Warum gehen sie auf mein Feld? Jetzt kann ich doch das ganze nicht mehr gebrauchen und muss neu pflügen und aussähen!“ Und tatsächlich. Die nasse, gepflügte und mit Samen bestückte Erde war dort, wo sie hingetreten waren wieder in ihren Urzustand geraten. „Euch werde ich es zeigen!“, rief der Bauer erneut. Maladi lachte in sich hinein.

Wenn der Bauer wüsste, dass sie Macht in sich trugen, die ausreichte, um eine ganze Welt mit Getreide zu versorgen, würde er still sein und keinen Laut von sich geben. Sie griff auf ihre magischen Kräfte zurück und erschrak. Die Magie, die sie in sich trug, war deutlich geschwächt. Zwar waren ihre Fähigkeiten immer noch übermenschlich, doch lange nicht so göttlich wie in ihrer alten Parallelwelt. Vielleicht würde sie, wenn sie Evil Chicken helfen wollten einmal wirklich kämpfen müssen.

„Was soll es“, dachte sie sich, „ich bin den normalen Menschen immer noch weit überlegen. Und was die wirklich starken Magier betraf, was wäre das Leben ohne eine kleine Herausforderung?“

Mit ihren immer noch nicht kleinen Kräften beruhigte sie den Bauern und fragte ihn nach Evil Chicken. Währenddessen sprach sie in Gedanken zu Gannondorf und teilte ihm mit, wie es um ihre magischen Fähigkeiten bestellt war. Gannondorf prüfte seine eigenen Fähigkeiten und erschrak. Auch die seinen waren merklich geschrumpft. Unterdessen erzählte der Bauer ihnen einiges über Gargamel, von dem Gannondorf und Maladi ja wussten, dass dieser Evil Chicken verkörperte, und seine Niederlage gegen die Phantome, er erzählte aber auch dass das Gerücht umgehe, das Gargamel nun noch als Evil Chicken leben soll. Leider konnte er ihnen nicht sagen, wo sich Evil Chicken momentan befand und so reisten sie weiter. Sie kamen in eine Stadt und die Leute, die sie fragten, sagten ihnen, dass Evil Chicken sich in einer Stadt namens Henry de Burgh aufhalten sollte. Doch einer der Gäste, der seltsam durchscheinend wirkte fragte sie: „Was wollt ihr von ihm?“ Sie sagten: „Das geht euch nichts an“ und gingen aus dem Wirtshaus, in dem sie nachgefragt hatten.

Sie merkten bald, dass sie von dem Gast verfolgt wurden. Sie konnten jedoch sicher sein, dass ihre magischen Kräfte nichts bringen würden, ihre hochgöttische Gabe erhalten geblieben war, Magie zu erkennen und sie wollten sich nicht mit so einem Menschen messen. Sie mussten sich langsam daran gewöhnen, dass ihre Magie schwächer geworden war. Also befahl sie einer der Torwachen einen Armbrustbolzen auf den Menschen zu schießen. Der Bolzen traf mitten in das Herz ihres Verfolgers und flog hindurch. Maladi und Gannondorf erschraken und versteckten sich um einen Kampf zu entgehen und beschlossen sich erst in magischer Kunst wiederherstellen wollten, bevor sie nach Gargamel alias Evil Chicken suchen würden.