History:Der kleine Bär

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Der kleine Bär

von ChillaZ


Es war einmal ein Bär, der war sehr klein. Er lebte zusammen mit seiner Mutter im tiefen Wald. Er hatte außerdem drei Geschwister, Nanu, Banu, und Berna. Sie hatten immer viel Spaß miteinander. Sie spielten Ball, Fangen, Verstecken und andere lustige Sachen.

Einmal als sie Verstecken spielten lief der kleine Bär tief in den Wald hinein. Immer tiefer und tiefer lief er und je weiter er kam dest mehr wurde der Wald überwuchert von Sträuchern und Gräsern, immer undurchsichtiger wurde der Blick.

Als der kleine Bär meinte er sei weit genug gelaufen setzte er sich hinter einen Baum, und stöhnte erleichtert auf, denn er dachte nun sei er sicher genug und würde sicher nicht gefunden werden. Er wartete und wartete. Er vertrieb sich die Zeit damit die Rillen in der Rinde des Baumes nachzufahren, denn das machte ein herrliches Geräusch.

Doch allmählich wurde es ihm langweilig, immer neue Bäume zu suchen und ihre Rinde nachzufahren. Er saß seit Stunden da, und wartete und wartete. Er entschloss sich zurückzukehren, denn es dunkelte bereits, und er hatte von seiner Mutter gelernt, dass wenn es dunkel wurde, Monster zu spawnen begannen. Finstere Kreaturen diese Zombies, Skelette und Spinnen. Doch am fiesesten waren die Creeper. Denn sie gaben keinerlei Geräusche von sich, schlichen sich von hinten an und dann…zischhhhhh…... und KABUUUUM… sprengten sie dich in die Luft. Dem kleinen Bär schauderte es bei dem Gedanken an diese fiesen Kreaturen, und lief nur noch schneller.

Doch dann… er wusste nicht wo er war. Er wurde verzweifelt und rannte in sämtliche Himmelsrichtungen…doch er fand sein Zuhause nicht. Verängstigt kauerte er sich in einen hohlen Baum. Er war den Tränen nahe, er dachte an seine Familie. seine Mutter, seine Geschwister, an seine Freunde. Würde er sie je wieder sehen. Er beschäftigte sich noch bis spät in die nacht mit dieser Frage, dann übermannte ihn der Schlaf.

Er wurde von Rufen geweckt. Das Sonnenlicht fiel durch einige Ritzen im Baumstamm und bledete ihn. Wieder Rufe. Diesmal hörte er genauer hin als beim ersten Mal und bemerkte, dass einige männliche Bären seinen Namen zu rufen schienen. Langsam kroch er aus seinem Versteck und versuchte zu lauschen woher die Rufe kamen. Als er einen ganz in der Nähe bemerkte, versuchte er so schnell ihn seine Pfoten tragen konnten dort hinzurennen. Doch als er bemerkte dass er auf einmal zurück auf dem Weg war musste er urplötzlich lachen, denn er hatte ganz in der Nähe seines Zuhauses genächtigt. Noch schneller als voher (obwohl diese Steigerung eigentlich gar nicht möglich war da er sowieso schon so schnell er konnte gerannt war) rannte er auf der vertrauten Straße zurück zu seinem Unterschlupf, wo seine Mutter wartete, eigentlich auf jemanden der ihn gefunden hatte, aber sie war überglücklich ihn zu sehen…