Let's Play Oddworld: Abe's Oddysee
Dieser Artikel bezieht sich auf das Let’s Play Oddworld: Abe's Oddysee von Suishomaru. Für das Let’s Play Oddworld: Abe's Exoddus siehe: Let's Play Oddworld: Abe's Exoddus. |
Let's Play Oddworld: Abe's Oddysee | |
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Spieler: | Suishomaru |
Status: | beendet |
Beginn: | 15.12.2009 YouTube |
Ende: | 05.01.2010 YouTube |
Anzahl Folgen: | 29 (aktuell) |
Spieldauer: | 4 Stunden |
Oddworld: Abe’s Oddysee ist ein Jump ’n’ Run des US-amerikanischen Computerspielentwicklers Oddworld Inhabitants und der erste Titel der Oddworld-Reihe. Er wurde erstmals 1997 über den US-amerikanischen Publisher GT Interactive für PlayStation und DOS veröffentlicht. Darin versucht die Spielfigur Abe aus seiner Gefangenschaft in einer Fleischfabrik zu entfliehen und sein versklavtes Volk zu befreien. Das Spiel wurde unter dem Titel Oddworld: Adventures für Game Boy adaptiert. Es folgten zudem mehrere Wiederveröffentlichungen auf weiteren Plattformen. Der Titel bildete den Auftakt zu einer Reihe weiterer Spiele in der Oddworld-Spielwelt.
Handlung
Abe’s Oddysee spielt auf dem Kontinent Mudos der fiktiven Welt Oddworld (deutsch etwa: sonderbare Welt). Die Handlung wird als Rückblick durch die namensgebende Spielfigur Abe erzählt. Abe ist ein Wesen aus dem Volk der Mudokaner (englisch: Mudokons) und eigentlich ein Anti-Held. Wie viele seines Volkes ist er ein Sklave des Fleischproduzenten Molluck aus dem Volk der Glukkons. Als solcher ist er für das Bohnern der Gänge in dessen Lebensmittelfabrik RuptureFarms (von englisch: to rupture = aufreißen) zuständig. Während seines Dienstes belauscht Abe zufällig eine Vorstandssitzung. Er erfährt, dass die Firma als Reaktion auf die nahezu ausgelöschten Nutztier-Bestände ein neues Lebensmittelprodukt mit der Bezeichnung „New ’n’ Tasty“ (deutsch: Neu und lecker) auf den Markt zu bringen gedenkt. Grundlage dafür soll das Fleisch der Mudokaner sein. Ob dieser Erkenntnis gerät Abe in Panik und versucht zu fliehen. Dabei wird er entdeckt und verfolgt. Abes Ziel ist es, aus RuptureFarm zu fliehen und anschließend für ihre Schließung zu sorgen, um so zu verhindern, dass die Produktion von New ’n’ Tasty anlaufen kann. Er stößt dabei im Verlauf des Spiels auf die Spuren einer Prophezeiung, wonach er auserwählt ist, sein Volk aus der Sklaverei durch die Glukkons zu befreien. Ein weiteres Ziel während des gesamten Spiels ist die Rettung möglichst aller 99 im Spiel verteilt vorkommenden Artgenossen. Vom Erfolg des Spielers hierbei ist der Ausgang des Spiels abhängig, wo zwischen einem guten Ende und einem schlechten Ausgang unterschieden wird. Daneben gibt es eine erweiterte Variante des guten Endes, sofern der Spieler alle 99 Mudokaner befreien kann. Das gute Ende gilt als kanonisch und ist Grundlage für den Nachfolgetitel Abe's Exoddus.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Oddworld:_Abe’s_Oddysee“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
Spielprinzip
Das Spielprinzip entspricht den grundlegenden Merkmalen des Jump-’n’-Run-Genres. Der Spieler steuert die Spielfigur Abe direkt mit Hilfe des Gamecontrollers bzw. der Tastatur. Das Spiel wird dabei aus einer Sidescrolling-Perspektive präsentiert, die Spielwelt setzt sich aus vorgerenderten, zweidimensionalen Bilderkulissen zusammen. Der Übergang zwischen den Kulissen ist dabei animiert oder mit Hilfe von CGI-Zwischensequenzen inszeniert, sodass der Eindruck einer zusammenhängenden Spielwelt und einer filmischen Präsentation entsteht. Auf dem Weg durch die Spielwelt muss die Spielfigur genreüblich mithilfe gewisser Bewegungsbefehle wie Rennen, Springen, Klettern oder Schleichen diverse Geschicklichkeitsübungen bestehen, die eine präzise Steuerung und sorgfältiges Timing durch den Spieler erfordern. Eine Besonderheit des Spiels ist die sogenannte A.L.I.V.E.-Spielengine (Aware Lifeforms In Virtual Entertainment), die das Verhalten der Spielweltbewohner bestimmt. Mit ihnen kann die Spielfigur Abe mit Hilfe eines als GameSpeak bezeichneten Dialogsystems kommunizieren. Auf diese Weise kann Abe beispielsweise einfache Befehle wie „Folge mir“ und „Warte“ erteilen. Dies kommt beispielsweise bei der Rettung von Abes Artgenossen zum Einsatz, die auf diese Weise durch mitunter gefährliches Terrain zu definierten Fluchtpunkten gelotst werden müssen. Weiterhin kann Abe mit Hilfe der GameSpeak-Funktionen die Kontrolle über bestimmte Spielfiguren übernehmen, Verbindungsportale zu anderweitig unzugänglichen Spielbereichen öffnen und melodiebasierte Aufgaben lösen. Dies erweitert das übliche Genreprinzip um zusätzliche Rätselfunktionen. Die Entscheidungen des Spielers werden mit Hilfe einer als QARMA bezeichneten Routine überwacht und beeinflussen den Ausgang des Spiels.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Oddworld:_Abe’s_Oddysee“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
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