History:Das Minertagebuch

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Das Minertagebuch

von Trümmerphantom


Tag 1: Was ist denn jetzt los?

“Ich bin da. Das weiß ich schon einmal… Doch wer bin ich? Warum bin ich hier? Was ist der Sinn meines Lebens?”

Das sind die berechtigten Fragen eines Miners, der unter enormen Gedächtnisverlust leidet und auf einer Welt gelandet ist, auf der es keine Menschen gibt, er selbst ausgeschlossen.

Es brachte ihn nicht viel weiter, sich zu fragen, was das denn nun alles soll, daher begann er, auf Bäume einzuschlagen. Er wusste nicht, was mit ihm geschehen ist, doch er besaß offenbar die Kräfte von Chuck Norris und konnte somit diesen Baum fällen! Er dachte sich: “Ich weiß, das ich nicht unter freiem Himmel pennen sollte, also sollte ich mir eine Hütte bauen…” Und so geschah es: Er sammelte viel Holz, ging auf einen Großen Berg und sah einen Baum.

Er dachte sich: “Hmm, ein Baumhaus wäre doch nicht schlecht… SCHAF!”

Ein Schaf wollte ihn vom Berg schupsen, doch der Miner, stark, wie er nun ja ist, rammte das Schaf so stark zurück, das die Wolle des Schafes an Ort und Stelle blieb, während das arme Tier in die Tiefe fiel. Der Miner sammelte die Wolle ein.

Auf dem Baum baute er sich jetzt ein Baumhaus aus Holzplanken und setzte eine Workbench drauf, die er sich aus Holzplanken “gecraftet” hatte. Mithilfe der Workbench Baute er sich jetzt ein Bett, da es mittlerweile schon Dunkelte.

Der Miner sah sich sein Werk an: Groß war es nicht, gerade mal 25 Quadratmeter Innenfläche, alles auf einem Bäumchen… Er hätte am liebsten noch Fackeln erstellt, doch er fand keine Kohle, und um Holzkohle herstellen zu können, brauchte er noch einen Ofen, den er sich aus Steinen machen könnte, doch er hatte keine dabei. Er baute sich aber noch eine und setzte sie an sein Haus.


Nacht 1: Monster weit und breit…

Der Miner wollte noch nicht poofen gehen, er betrachtete von seinem Baumhaus aus die Umgebung. Er hatte in seine Hütte Platz für Fenster gelassen, da die Aussicht (zumindest Tagsüber) richtig gut war.

Er schaute hinaus und erschrak:

In allen Vier Himmelsrichtungen konnte er Monster sehen:

Am Strand, wo er zu sich fand, waren jetzt überall Drei-Meter-große Spinnen… und chillten ein wenig…

Im Wald konnte er vierbeinige grüne Gesellen ohne Arme erkennen, von denen einer Explodierte und einen Krater hinterließ… Er nannte diese Geschöpfe Creeper…

Dann sah er noch Stark abgemagerte Bogenschützen patrouillieren, die er Skelette nannte…

Zu guter Letzt sah er noch zombieähnliche Kreaturen, die Lauthals stöhnten… Er nannte sie Stöhner…

Als der Himmel wieder Heller wurde, passierte dem Miner ein Missgeschick: Er hatte ein Loch in seine Wand geschlagen, um die Monster besser beobachten zu können, doch durch dieses Loch fiel er jetzt… Nach dem 10-Meter-in-die-Tiefe-Freiflug blieb aber keine Zeit zum Ausruhen, denn die Creeper, die Skellette und die Stöhner hatten die Verfolgung aufgenommen und wollten dem Miner an den Kragen! Dieser Rannte…


Tag 2: BRENNT!

Die Sonne ging auf! Zuerst dachte sich der Miner nix dabei, doch dann sah er, das die Stöhner und Skellette brannten und starben. Die Creeper hatten sich auch irgendwo verschanzt… “Ein Glück…”

Er befand sich jetzt am Meer… und an einer Klippe… Ihm kam eine Idee:

Er baute sich zunächst Werkzeug - vor allem Spitzhacken -, eine weitere Tür, eine weitere Workbench, Stäbe, (er ging dann noch einmal Holz hacken) und erstellte sich zwei Kisten…

Die Kisten ließ er zu Hause… Da sollte der ganze Klummpatsch rein… Er selbst ging auf Tauchstation und baute sich unter Wasser einen Gang in die Klippe, den er dann mit der Tür versperrte…

Warum auch immer, Selbst, wenn er die Tür öffnete, kam das Wasser nicht mehr durch… Der Miner errichtete einen Eingangsraum, von dem er dann in einem 45° Winkel in die Tiefe grub…