Let's Play Tomb Raider: Legend (Rahmschnitzel)
Dieser Artikel bezieht sich auf das Let's Play Tomb Raider: Legend von Rahmschnitzel. Für andere Let's Plays von Tomb Raider siehe Let's Play Tomb Raider. |
Let's Play Tomb Raider: Legend (Rahmschnitzel) | |
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Spieler: | Rahmschnitzel |
Status: | aktiv |
Beginn: | 15.05.2016 YouTube |
Ende: | offen |
Anzahl Folgen: | 1 (15.05.2016) |
Spieldauer: | 22 Minuten |
Infos zum Spiel
Tomb Raider - Legend ist der siebte Tomb Raider-Teil. Er erschien am 7. April 2006 für PlayStation 2, Xbox 360, Nintendo GameCube sowie für den PC. In der 2011 erschienen PS3 Version "Tomb Raider Trilogy", ist neben Legend auch Anniversary und Underworld vertreten.
Handlung
Der erste Level, der gleichzeitig als Einführung in das neue Spielsystem dient, führt Lara nach Tiwanaku (Bolivien). Dort sucht sie, auf den Rat ihrer guten Freundin Anaya hin, eine Steinestrade. Als sie diese findet, muss sie feststellen, nicht die Einzige gewesen zu sein, die die Steinformation gesucht und gefunden hat. Ein Mann, dessen Identität noch unklar ist, zeigt Lara einen Teil eines Schwertes. Die unbekannte Person spricht über Paraiso und lässt im Gespräch mit Lara beiläufig den Namen „Amanda“ fallen. Dieser Name gehörte einer alten Freundin von Lara, die als Studentin bei einer Ausgrabungsstätte in Paraiso vermeintlich ums Leben kam. Als Lara wieder zu Hause ankommt, klärt Zip, ihr technischer Beistand, den man schon aus Tomb Raider: Die Chronik kennt, endlich die Identität des Mannes auf: Sein Name ist James W. Rutland Jr.
Dann reist Lara nach Paraiso (Peru) um herauszufinden, ob Amanda dort wirklich gestorben ist. Lara erinnert sich an das, was damals passiert ist: Man spielt Lara plötzlich Jahre früher, die mit ihrer Freundin Amanda eine Gruppe von Archäologie-Studenten anführt. Und dort geschieht ein tragischer Unfall: Ein unbekanntes Wesen, welches versehentlich wiedererweckt wurde, tötet beinahe alle Forschungsmitglieder. Während Lara und Amanda versuchen, sich zu retten, beginnt die unterirdische Höhle einzustürzen und hindert Amanda an der Flucht. Durch ein zufallendes Gatter und einfließendes Wasser kann zumindest Lara ihre Freundin nicht mehr retten. Nun wieder in der Gegenwart versucht Lara zu erfahren, ob sich Amanda vielleicht doch irgendwie retten konnte und ob diese Höhle ein Geheimnis birgt. Denn das Schwertfragment, welches Rutland in den Händen hielt, ist Teil des sagenumwobenen Schwertes Excalibur. Sie findet heraus, dass ihr Erzfeind Shogo Takamoto ein Fragment besitzt; des Weiteren findet sie Amandas offenen Schuh, ein Indiz dafür, dass Amanda überlebt haben könnte, doch Lara glaubt nicht daran. Nun beginnt ein Wettlauf gegen James W. Rutland und die eventuell lebendige Amanda, die beide scheinbar auch alles daran setzen, das Schwert zusammenzusetzen.
Als Lara in Kasachstan nach einem weiteren Fragment des Schwertes sucht, bestätigt sich ihr Verdacht wirklich: Amanda hat durch die Kraft des Monsters, das all ihre damaligen Kollegen getötet hatte, aus der Höhle fliehen und ihr Leben retten können. Sie hatte sich nur nicht bei ihr und Anaya gemeldet, weil sie dort etwas gefunden hatte, was sie für sich behalten wollte: Sie hat nun die Kontrolle über das unheimliche Wesen. Sie kann es jedoch nur entfesseln, über seine Taten kann sie nicht entscheiden. Dies bereitet Lara außerordentliche Schwierigkeiten an das Fragment zu gelangen, während sie nebenbei gegen das Wesen kämpft. Doch sie erreicht das Fragment, sieht Amanda, wie sie sich auf die Flucht aus dem einstürzenden Gebäude begibt und macht sich auf den Weg nach Hause.
Während ihrer Suche nach den Fragmenten des Schwertes wird die Sage um das Schwert Excalibur und seinen Besitzer König Arthus immer realer, denn im vermeintlichen Grab Arthus' findet Lara eines der Schwertfragmente. Außerdem scheint Excalibur der Schlüssel zu einer Art Zwischenwelt, nämlich Avalon, der sagenumwobenden Zuflucht von König Arthus nach seiner Verwundung zu sein, welche vermutlich wirklich existiert. Aufgrund von Alisters Forschungen und Laras Spürsinn finden sie mit Zip heraus, dass es womöglich nicht nur ein Schwert Excalibur gibt, sondern diese Sage und Zwischenwelt nur leicht verändert in vielen Kulturen vermittelt wird.
Hier gewinnt das Verschwinden von Laras Mutter immer mehr an Bedeutung: Zu Beginn des Spiels wird gezeigt, wie sie damals ums Leben gekommen sein soll: Die neunjährige Lara und ihre Mutter stürzten im tiefsten Himalaya mit ihrem Flugzeug ab, konnten sich aber in eine Höhle retten. Während sich ihre Mutter auf die Suche nach etwas Feuerholz machte, erkundete Lara die Höhle näher: Sie fand eine Felsformation, in deren Öffnung ein Schwert steckte. Sie drückte das Schwert in diese Öffnung, woraufhin sich ein riesiger Ring aus dem Boden erhob, darin sahen die beiden ein grünes Licht und die Lara, die der Spieler in Tomb Raider: Legend verkörpert; die junge Lara und ihre Mutter erkannten sie jedoch nicht als diese. Die Lara im Spiegel sagte ihrer Mutter, sie solle das Schwert nicht anrühren, eine andere Stimme schrie, dass das Schwert explodiere, wenn sie es nicht herausziehe. Laras Mutter tat, wie ihr geheißen, zog am Schwert und verschwand für immer in einem grünen Lichtblitz. Lara erfährt daheim, dass der sogenannte „Ghalali-Schlüssel“ das Schwert wieder zusammenfügt. Ihr Butler Winston erwähnt, dass ihre Mutter eine Brosche trug, die dem Ghalali-Schlüssel außerordentlich ähnlich sieht und die sie auf dem Gemälde über dem Kamin im Croft Manor trägt. Diese hat Laras Mutter vor ihrem Tod von ihrem Mann, Richard Croft, auf einer Expedition in Ghana bekommen. Wiedereinmal ist Lara gezwungen, in ihrer eigenen Vergangenheit zu stöbern und fliegt nach Nepal, zum Flugzeug mit dem sie und ihre Mutter vor vielen Jahren mitten im Himalaya abgestürzt sind. Nachdem sie sich gerade noch aus dem herabstürzenden Wrack auf eine Plattform retten kann, kann sie das Schwert endlich zusammensetzen, der Spiegel, durch den Laras Mutter damals verschwand, ist jedoch nicht mehr zu gebrauchen.
Anschließend kehrt sie nach Bolivien zurück, um zu versuchen, ihre Mutter durch den Spiegel zu retten. Es stellen sich ihr jedoch bekannte Charaktere in den Weg: Amanda Evert und James W. Rutland haben die Absicht, Lara das Schwert abzunehmen und in die geheime Zwischenwelt Avalon zu gelangen. Nach einem Kampf, der Rutlands Tod zur Folge hat, verwandelt sich Amanda in ihrer Wut selbst in das Monster aus Paraiso. Nach einer kraftraubenden Schlacht gelingt es Lara, Amanda niederzuringen und das Schwert selbst einzusetzen. Nun sieht sie die Szene, die sie als neunjährige Lara mit ihrer Mutter erlebte, aus der anderen Perspektive: Sie ist nun die ältere Lara, die ihre Mutter in der Vergangenheit davon abhalten muss, das Schwert herauszuziehen. Doch es geschieht genau das, was auch damals geschah: Amanda kommt wieder zu Bewusstsein und bringt Laras Mutter dazu, das Schwert zu entfernen.
In ihrer Verzweiflung droht Lara Amanda mit dem Tod, wenn sie ihr nicht sage, wie sie ihre Mutter retten könne. Amanda erklärt, dass Laras Mutter nicht tot sei, sondern durch den Spiegel nach Avalon befördert wurde, wo sie jetzt immer noch leben würde. Lara lässt sie daraufhin am Leben, nicht ohne ihr mit ihrer Faust noch ein paar Minuten der Dunkelheit zu schenken. Während sie sich auf den Weg nach Hause macht, beauftragt sie Alaster ins Britische Museum zu fahren, um alles über die Sage um König Arthus und Avalon herauszufinden. Sie verspricht sich selbst, alles zu versuchen, um ihre Mutter zu retten und ihrem Vater gerecht zu werden, der entgegen aller Einwände, sogar Laras, immer glaubte, dass seine Frau noch am Leben ist. Somit glaubte man als Spieler fest an eine Fortsetzung dieser Geschichte, die Crystal Dynamics in Form von Lara Croft Tomb Raider: Underworld entwickelte.
Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Tomb_Raider:_Legend“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde.
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