History:Minbel des Notch: Unterschied zwischen den Versionen
Arlen (Diskussion | Beiträge) (Joa Minbel des Notch halt) |
K |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
Hier der Beginn meiner Übersetzung: | Hier der Beginn meiner Übersetzung: | ||
− | Und so kam es | + | Und so kam es, dass ein junger Mann eine gar hinreißende Idee bekam, er wolle eine Welt erschaffen. |
− | + | ||
Gott wolle er in dieser Welt sein. | Gott wolle er in dieser Welt sein. | ||
− | Da er sich aber nicht als Gott betiteln wolle, um keine Gläubigen einer Religion zu erzürnen, | + | Da er sich aber nicht als Gott betiteln wolle, um keine Gläubigen einer Religion zu erzürnen, erschuf er den Notch. <br> |
− | Hinter dieser Maske wolle er treten und sein Vorhaben beginnen. | + | Hinter dieser Maske wolle er treten und sein Vorhaben beginnen. |
− | Seine Basis solle eine Welt sein, welche der Erde auf der wir leben ähnelte. | + | Seine Basis solle eine Welt sein, welche der Erde, auf der wir leben, ähnelte. |
− | Der Computer, eine Erfindung der Menschenhand, müsse sein Werkzeug werden. | + | Der Computer, eine Erfindung der Menschenhand, müsse sein Werkzeug werden. |
− | So begann er mit diesem Knecht, die unmenschliche Aufgabe anzunehmen. | + | So begann er mit diesem Knecht, die unmenschliche Aufgabe anzunehmen. <br> |
− | Er | + | Er arbeitete unermüdlich, jenem Traum gerecht zu werden, der ihm die Kraft gab, Tag für Tag an seiner Welt zu arbeiten. |
− | Aus Codes, Skripts und vielen Bitverknüpfungen | + | Aus Codes, Skripts und vielen Bitverknüpfungen erschuf er eine Lebensgrundlage. <br> |
Doch diese Grundlage war von Leere geplagt. | Doch diese Grundlage war von Leere geplagt. | ||
− | Von dem Wunsch beseelt die Welt zu beleben, | + | Von dem Wunsch beseelt die Welt zu beleben, <br> |
− | machte sich Notch daran Kreaturen zu erschaffen. | + | machte sich Notch daran Kreaturen zu erschaffen. |
− | Es sollte Tiere geben, welche dem Lichte entspringen, | + | Es sollte Tiere geben, welche dem Lichte entspringen, |
− | doch auch Kreaturen der Nacht um das Gleichgewicht zu erhalten. | + | doch auch Kreaturen der Nacht, um das Gleichgewicht zu erhalten. |
− | Mit jedem Tag der verstrich vergrößerte Notch diese Basis. | + | Mit jedem Tag der verstrich vergrößerte Notch diese Basis. |
− | Die Welt war aber noch nicht perfekt. | + | Die Welt war aber noch nicht perfekt. <br> |
Zuviele Fehler und Bugs fanden ihren Weg in die empfindlichen Codierungen, | Zuviele Fehler und Bugs fanden ihren Weg in die empfindlichen Codierungen, | ||
die Welt drohte zu scheitern. | die Welt drohte zu scheitern. | ||
− | So kam es | + | So kam es, dass Notch sich ein paar Menschen suchte, |
die jene Vorstellung einer neuen Welt mit ihm teilten. | die jene Vorstellung einer neuen Welt mit ihm teilten. | ||
Mit ihnen wolle er das Gerüst stabilisieren und retten | Mit ihnen wolle er das Gerüst stabilisieren und retten | ||
Zeile 40: | Zeile 39: | ||
Doch weiterhin waren die Oberfläche und auch der Untergrund trostlos. | Doch weiterhin waren die Oberfläche und auch der Untergrund trostlos. | ||
Die Kreaturen erfüllten nicht die Erwartungen des Erschaffers. | Die Kreaturen erfüllten nicht die Erwartungen des Erschaffers. | ||
− | Die Gesegneten suchten verzweifelt nach einer Lösung um Notch zu besänftigen. | + | Die Gesegneten suchten verzweifelt nach einer Lösung um Notch zu besänftigen. <br> |
Einer der Gehilfen schlug vor, | Einer der Gehilfen schlug vor, | ||
− | + | dass der Mensch die Welt bevölkern müsse, | |
− | da dieser Kreativität und Individualittät einbrachte. | + | da dieser Kreativität und Individualittät einbrachte. <br> |
Jedoch schien die Menschheit nicht eine neue Welt bereisen zu wollen. | Jedoch schien die Menschheit nicht eine neue Welt bereisen zu wollen. | ||
− | zu viel band sie an ihre derzeitige Heimat. | + | zu viel band sie an ihre derzeitige Heimat. <br> |
Mit der Zeit und den ersten anfänglichen Optimisten, | Mit der Zeit und den ersten anfänglichen Optimisten, | ||
welche sich auf die gewagte Reise in diese unbekannten Gefilde wagten, | welche sich auf die gewagte Reise in diese unbekannten Gefilde wagten, | ||
Zeile 54: | Zeile 53: | ||
Er wollte die Welt formen und verändern können. | Er wollte die Welt formen und verändern können. | ||
Notch gab dem Menschen also die Macht die Welt nach seinen Wünschen zu gestalten, | Notch gab dem Menschen also die Macht die Welt nach seinen Wünschen zu gestalten, | ||
− | jedoch konnte und durfte er nicht das Grundgerüst verändern. | + | jedoch konnte und durfte er nicht das Grundgerüst verändern. <br> |
Mit der Gabe des Notches gewann die neue Erde an Bekanntheit, | Mit der Gabe des Notches gewann die neue Erde an Bekanntheit, | ||
kaum einer wollte glauben, | kaum einer wollte glauben, | ||
− | dass eine Welt existiere in der man frei sein konnte. | + | dass eine Welt existiere, in der man frei sein konnte. |
<small>übersetzt vom Chronisten Joschi</small> | <small>übersetzt vom Chronisten Joschi</small> |
Aktuelle Version vom 15. Mai 2012, 15:11 Uhr
GronkhHistory » Die Heilige Schrift »
Minbel des Notch
- von Joschi
Dieses heilge Schriftstück fand vor kurzem in meinen Besitz. Ich bin Stolz diese heilige Schrift in Händen halten zu können. Dieser heilige Text ist in einer Codiersprache verfasst die nur schwer übersetzbar ist, daher entschuldige ich mich jetzt schon, sollte die Übersetzung nicht so zügig voranschreiten. Ich werde nach der vollständigen Übersetzung den verschlüsselten Urtext preisgeben.
Hier der Beginn meiner Übersetzung:
Und so kam es, dass ein junger Mann eine gar hinreißende Idee bekam, er wolle eine Welt erschaffen.
Gott wolle er in dieser Welt sein.
Da er sich aber nicht als Gott betiteln wolle, um keine Gläubigen einer Religion zu erzürnen, erschuf er den Notch.
Hinter dieser Maske wolle er treten und sein Vorhaben beginnen.
Seine Basis solle eine Welt sein, welche der Erde, auf der wir leben, ähnelte.
Der Computer, eine Erfindung der Menschenhand, müsse sein Werkzeug werden.
So begann er mit diesem Knecht, die unmenschliche Aufgabe anzunehmen.
Er arbeitete unermüdlich, jenem Traum gerecht zu werden, der ihm die Kraft gab, Tag für Tag an seiner Welt zu arbeiten.
Aus Codes, Skripts und vielen Bitverknüpfungen erschuf er eine Lebensgrundlage.
Doch diese Grundlage war von Leere geplagt.
Von dem Wunsch beseelt die Welt zu beleben,
machte sich Notch daran Kreaturen zu erschaffen.
Es sollte Tiere geben, welche dem Lichte entspringen,
doch auch Kreaturen der Nacht, um das Gleichgewicht zu erhalten.
Mit jedem Tag der verstrich vergrößerte Notch diese Basis.
Die Welt war aber noch nicht perfekt.
Zuviele Fehler und Bugs fanden ihren Weg in die empfindlichen Codierungen,
die Welt drohte zu scheitern.
So kam es, dass Notch sich ein paar Menschen suchte, die jene Vorstellung einer neuen Welt mit ihm teilten. Mit ihnen wolle er das Gerüst stabilisieren und retten und den strahlenden Aufgang eines neuen Morgens feiern. Seine alleinige Machtstellung würde er jedoch behalten, er sah in den Gehilfen einen Jesus und bot ihnen auch diesen Platz an.
Abermals vergingen Monate und die Welt nahm langsam Form an.
Doch weiterhin waren die Oberfläche und auch der Untergrund trostlos.
Die Kreaturen erfüllten nicht die Erwartungen des Erschaffers.
Die Gesegneten suchten verzweifelt nach einer Lösung um Notch zu besänftigen.
Einer der Gehilfen schlug vor,
dass der Mensch die Welt bevölkern müsse,
da dieser Kreativität und Individualittät einbrachte.
Jedoch schien die Menschheit nicht eine neue Welt bereisen zu wollen.
zu viel band sie an ihre derzeitige Heimat.
Mit der Zeit und den ersten anfänglichen Optimisten,
welche sich auf die gewagte Reise in diese unbekannten Gefilde wagten,
begann jedoch der Entdeckerdrang der Leute zu steigen.
Aber der Mensch war unzufrieden,
zu wenig Macht war ihm in dieser Welt zur Verfügung gestellt worden.
Er wollte die Welt formen und verändern können.
Notch gab dem Menschen also die Macht die Welt nach seinen Wünschen zu gestalten,
jedoch konnte und durfte er nicht das Grundgerüst verändern.
Mit der Gabe des Notches gewann die neue Erde an Bekanntheit,
kaum einer wollte glauben,
dass eine Welt existiere, in der man frei sein konnte.
übersetzt vom Chronisten Joschi