History:Geister – Die lebenden Toten

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Geister – Die lebenden Toten

von ChillaZ


Streit unter den Geistern

“Roderic” schrie Donar, “wie konntest du nur.”

Das Oberhaupt der Geister war empört denn ein Foltergeist niederen Ranges ihm gerade gesagt hatte, das er Gargamel Treue geschworen hatte. Er war aufgebracht, ja gerade rasend vor Wut.

“Weißt du dass die Hälfte unserer Männer unter ihm umgebracht wurden. Dieser Mann lässt jeden auseinander nehmen, der ihm nicht gehorcht und oh ja Foltergeister wie du werden das nicht lange mitmachen. Du selbst hast doch gesehen wie die Phantome kämpfen mussten damit sie überhaupt den Hauch einer Chance hatten.”

“Was regst du dich eigentlich auf, wir werden bald mächtiger sein als Könige.”

“Nein, den all diese macht nimmt Gargamel uns. Seine Untertanen dienen ihm aus Angst, nicht wegen der Aussicht nach Macht.”

“Oh ich glaube allerdings, dass das andere Geister nicht so sehen. Lassen wir sie doch entscheiden.”

“Meinetwegen, aber ich denke das das Ergebnis knapp werden könnte.” Am nächsten Tag versammelten sich alle Geister, um darüber abzustimmen ob man Gargamel beitreten solle. Donar und Roderic vertraten beide ihre Meinungen danach wurde abgestimmt. Die Kriegsgeister, die Nebelgeister, die Eisgeister und die Hexengeister entschieden sich Gargamel nicht zu dienen, doch die Foltergeister, die Flammengeister und die Sumpfgeister waren deutlich dafür. Unter den anderen herrschte noch Uneinigkeit …


Phantome und Geister

Die Geister, unter ihnen auch der mächtigste Kriegsgeist Donar, Oberhaupt der Geister die sich gegen Gargamel entschieden hatten, drängten sich dicht um das Phantom hören zu können. Ein Phantom das sie zu Tee eingeladen hatte. Ein Phantom das Tote zu Phantomen machen kann. Ein Phantom, und das bestritt niemand, dass weitaus mächtiger war als sie. Donar ergriff das Wort: “ich bin Donar, Kriegsgeist!”

Trümmer antwortete: “Ich bin Trümmer, ein …. Donnerphantom. Nun was erweißt mir die Ehre?”

“Wir sind gekommen, um euch zu bitten,…., wir wollen euch bitten… bitte kämpft mit uns, wir haben die Hälfte unserer Männer an Gargamel verloren.”

Nun waren auch Goronkh und andere Phantome hinzu gekommen, und diskutierten. Solle man helfen. Der so verhassten Verwandschaft? Sie berieten sich und kamen zu einem Schluss. “Wir haben entschieden”, erhob nun Goronkh die Stimme,” euch zu helfen, aber Donar, eure Geister unterstehen nun nicht mehr euch sondern den Phanthomen.”

“So soll es sein, aber ihr müsst versprechen, die Geister gut zu versorgen!” “Versprochen” …


Entscheidung und Spaltung

Nun endlich hatten sich auch die anderen Geister zu einer Seite bekannt. Nachtgeister hatten wenig Interesse an Krieg, und die Phantomgeister, nun ja sie wollten eine Schlacht. Aber nicht an der Seite von Gargamel. Sie wollten die Schlacht an deren Seite die schon einmal eine Schlacht gegen Gargamel gewonnen hatten. An der Seite deren die ihr eigentlicher Lebensgrund waren. Den Phantomen. Dies war die Mehrheit, jedoch wollten die anderen Geister Blut und Qualen, und so kam es zu einer Sache die es unter Geister noch nie gab. Der Verbündete spaltete sich ab. Denn Roderic hieß alle Geister die mit ihm gehen wollten, mit ihm zu gehen, zu Gargamel, ihrem neuem Oberhaupt. Und so gingen sie. „Geister, wir haben gerade mächtige Verbündete verloren” Donar hielt gerade eine Ansprache „Wie sollen wir weiter vorgehen. Sollen wir uns in Erdlöchern verkriechen?” zorniges Gemurmel. „oder sollen wir uns hinstellen und KÄMPFEN” zustimmende ja- Rufe folgten „Gut, dazu brauchen wir aber Verbündete, und ich schlage vor, uns mit die Helden der Schlacht, den Phantomen zu verbünden. Ich weiß das sie mächtiger sind als wir, aber mit uns sind wir und sie noch mächtiger” …


Vorbereitungen

Donar hatte Sorgenfalten im Gesicht. Ein Angriff der Mauls. Das war nicht gut. Auch wenn die Armee der Geister sich wieder einigermaßen aufgestockt war, so fehlten jedoch die Geister die wirkliche Kampfkräfte hatten. Das unbesiegbare Feuer, die reine Mordlust der Foltergeister. Und überhaupt alles war nach der Trennung…anders. Zwar hatte man mit den Phantomen mächtige Verbündete gewonnen, aber das konnte die Leere nicht füllen. Nichts desto trotz, es musste eine Schlacht gewonnen werden, jetzt war nicht die Zeit zum rumheulen geeignet. Donar ging nun gedankenlos umher, eine Fähigkeit die selbst für einen Geist schwer zu erlernen ist. Als er aus seiner Trance aufwachte fand er sich bei Trümmer und Goronkh wieder, die an einem Plan feilten. Als sie den Geist bemerkten, wanden sie ihm ihre Aufmerksamkeit zu.

Donar fragte sie, was denn seine Geister tun könnten, um diese Schlacht vorzubereiten. „stellt uns alle Phantomgeister zur Verfügung. Sie sollen trainieren, die Phantome nach ihrem Tod zu übernehmen. Ich habe das Gefühl, dass sie in dieser Schlacht eine ganz besondere Rolle spielen werden.” sagte Goronkh. Trümmer fügte hinzu:„Und gebt mir einige Männer die mit den Trümmerphantomen unter der Erde Obsidian abbauen können.”

„Nun ja ich habe keine speziellen Geister über deren Fähigkeit zum Bergbau geeignet sind, aber Geister können andere Geister schnell finden. Ich könnte versuchen, einen Höhlengeist zu finden. Aber gebt acht, sie sind wahrscheinlich noch um einiges größer als eure Trümmerphantome. Ich…” Donar konnte den Satz nicht beenden, da ein Signalhorn Alarm schlug. Sofort stieß Donar durch die Decke, denn er kannte das vereinbarte Zeichen nur zu gut: Geister. Dass konnte nichts gutes heißen.

Hatte Gargamel sie etwa geschickt? Dann wäre er ziemlich von Sinnen, denn Phantome waren Geistern um einiges überlegen. Aber die Geister griffen nicht an. Sie hielten etwa 500 Meter vom Baum entfernt an. Nun waren auch Goronkh und Trümmer an die Oberfläche geeilt, und sahen das Spektakel mit an, dass sie für höchst sonderbar hielten. „SEID GEGRÜSST IHR PHANTOME UND IHR, DIE DIE UNSEREN SIND.” rief nun einer der Geister mit lauter Stimme. „WIR KOMMEN IN FRIEDEN. WIR WOLLEN EUCH DIENEN. WIR WOLLEN NICHT LÄNGER GARGAMEL, DEM SCHUFTEN DIENEN.” die Stimme war nicht die von Roderick sondern die eines Flammengeistes, wie Donar nun auffiel. Ihm wurde bewusst, dass er nicht unter den Geistern war. „WO IST RODERICK? IST ER BEI EUCH?” der Geist antwortete mit einer noch festeren Stimme als der des Flammengeistes. „NEIN, HERR. ER IST BEI GARGAMEL. ER WILL IHM WEITERHIN DIENEN.” Das war auf der einen Seite gut, da er den Verräter nicht noch einmal zu Gesicht bekommen wollte, andererseits schlecht, weil er merkte wie leicht die Geister gefunden wurden…


Die Mauer muss her

Wie versprochen hatte Donar einen Höhlengeist, der bereit war den Geistern und den Phantomen zu helfen. Als er mit diesem Geist durch die Decke ging und direkt vor dem Phantombaum landete, merkte er dass Trümmer allen Geistern etwas zu tun gegeben hatte. Auch den Abtrünnigen. Sie zogen Gräben, bauten Fallen, und bauten wie sich später herausstellte auch in den Lavagruben Obsidian ab.

Als Donar vor Trümmer trat um ihm den gewaltigen Kollos zu zeigen, sprach sich dieser gerade mit ein paar Feuer, und Eisgeistern ab. Diese sollten auch in die Lavagrube gehen, um Obsidian abzubauen. Dazu sollten sie das Gestein erhitzen und das schockgefrieren damit es sich löste, aber nicht kaputt ging. Als sich Trümmer sich Donar und dem Höhlengeist zuwandte, blitzte in seinen Augen kurz Erstaunen auf, doch kaum sichtbar. Er beredete sich kurz mit Donar und dem Geist dann schickte er den Höhlengeist um sich eine große Grube auszuheben, und diese mit Lava zu füllen, damit man daraus Obsidian herstellen könne, das der Höhlengeist abbauen sollte. Und er tat es. Noch schneller als Trümmerphantome, und mit einer Leichtigkeit einer 5 fachen Explosion eines Creepers. Währenddessen ordnete Trümmer ein paar Geister verschiedener Arten an einen Wall aus dem Gesammelten Obsidian zu errichten. Außerdem ordnete er an ein paar Wasserzuläufe in den Wald zu ziehen, damit Wassergeister als Späher eingesetzt werden könnten. Dann begab er sich wieder zu Donar, um ihm mitzuteilen, dass für den Wall nun genug Obsidian gesammelt worden ist. Donar dankte ihm für diese Nachricht und fragte, ob man nicht den mit diesem Material ummanteln wolle.

Trümmers Antwort darauf war, dass er das erst noch besprechen wolle, ob er denn nicht im Moment Verwendung dafür hätte. Donar überlegte. Kampfmaschinen? Die Phantome und die Geister waren schon sehr stark, nichts zu sagen, eigentlich brauchten sie so was nicht wirklich. Doch dann kam ihm ein Einfall. Er wandte sich wieder Trümmer zu, und sagte dass er daraus eine Festung machen wolle und dass die Geister nach der Fertigstellung dieser Festung nicht mehr im Phantombaum ihren Sitz haben werden, dass sie im Geisterhaus wohnen werden, und dass die Geister schon viel zu lange das Heim der Phantome besiedelt hatten. Damit war Trümmer einverstanden…