History:Gestrandet in Minecraft

Aus Gronkh-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
GronkhHistory-logo.png

GronkhHistory » Geschichten »

Gestrandet in Minecraft

von ChillaZ


Part I: Provisorium

Ich öffnete meine Augen. Ich wusste nicht wo ich bin. Wusste ich überhaupt wer ich war? Nein ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass ich überleben musste.

In der Nähe von mir sah ich eine Gruppe Bäume. Sie konnte ich mit der Hand zerschlagen das war kein Problem, aber ich wusste das dies mit einer Axt besser gegangen wäre, aber ich hatte so etwas nicht. Aus dem Holz machte ich mir erstmal Wooden Planks aus denen ich wiederum Sticks und eine Craftingbench machte.

Aus Holz und Stöcken craftete ich mir erstmal das elementarste. Holzspitzhacke, Holzschaufel, Holzaxt und ein Holzschwert. Das war nicht viel aber besser als gar nichts.

Das nächste was ich brauchte war eine Behausung. Dazu grub ich ein Loch in die Erde und hob einen Raum von 5×5 Blöcken aus. Dann zimmerte ich mir daraus noch eine Decke. Ich ging noch einmal ans Tageslicht um nach Schafen Ausschau zu halten, doch ich fand keine. Ich grub mich in meiner Behausung weiter voran und endlich stieß ich auf etwas anderes als Erde und Geröll. Ich hatte zwar jetzt schon Flint aber dort an dieser Stelle fand ich meine erste Kohle. Daraus könnt ich endlich den Raum ausleuchten, damit keine Monster spawnten. Nun fand ich nach und nach auch noch Stein, der jedoch beim Abbau stark kaputt gingen.

Das muss ich wohl erst im Backofen schmelzen bevor ich das wieder als glatten Stein verwenden kann. Aber für den Anfang soll’s reichen’ dachte ich mir.

Ich verkleidete den ganzen inzwischen stark angewachsenen auf 17×14 Felder großen Raum mit dem sogenannten Cobblestone. Aus ihnen konnte ich mir nun auch bessere Werkzeuge und einen Backofen craften. Dies war nach der workbench mein erstes Möbelstück…


Part II: Rodung

Als nächstes musste ich nun wieder an die Oberfläche. Zum Glück bemerkte man den Eingang meines kleinen Bunkers überhaupt nicht. Doch ich brauchte wieder Holz. Dazu schlug ich allerdings nicht die Bäume in meiner Nähe sondern markierte mir den Weg mit Kackestiften und Fackeln die in die Richtung meiner Behausung zeigten.

Nun endlich fand ich auch Schafe die ich spankte, um an ihre wolle heranzukommen damit ich daraus ein Bett machen konnte. Auch traf ich Kühe die ich mit meinem armseligen Steinschwert tötete um an ihr Leder zu kommen. Auch Schweine tötete ich um an ihr Fleisch zu kommen. Nun fand ich endlich ein kleines Wäldchen und begann gleich Bäume zu schlagen. Erst mit der Holz-, dann mit der Steinaxt.

Doch langsam wurde es dunkel und das machte mir sorgen denn ich hatte bemerkt das nachts Monster spawnten. Da ich den ganzen weg in der Dunkelheit nicht zurück laufen konnte bevor Zombies und andere gesellen spawnten. Darum buddelte ich mich drei Felder in die Tiefe, schloss das Loch mit Dreck und hob einen Raum nicht viel größer als ein Bett aus. Dies craftete ich mir auch gleich. Als ich mich zum ersten Mal seit zwei Tagen schlafen legte, war dies ein Segen.

Als ich am nächsten Tag aufwachte. Zerstörte ich das Bett und die Workbench und packte beides ein. Dann machte ich mich wieder daran das kleine Wäldchen abzuholzen. Ich hatte eigentlich keinen hohen Holzbedarf, doch ich sagte mir, dass ich das zu späteren Zeitpunkten sicherlich noch gut gebrauchen könnte.

Als ich nun das Wäldchen bis auf ein paar große Bäume abgeholzt hatte, und alle Saplings eingesammelt hatte machte ich mich auf den Rückweg …


Part III: Erleichterung

Als ich nun den Weg zurück gegangen war und die Erde mit den Fackeln wieder abgenommen hatte, da ich noch nicht so viel Kohle hatte um mir ständig neue zu machen. Jedoch hatte ich mich langsam an meine Situation gewöhnt, als einziger Mensch hier zu sein und mir ein neues Leben aufzubauen.

Und nun da ich eine relativ sichere Behausung hatte, war mein leben auch schon etwas befreiter, denn nun konnte ich die Rohstoffe sammeln um mein Haus auszubauen. Auch hatte ich nun ein Bett in dem ich bis zum nächsten Morgen durchschlafen konnte, und meine Behausung schützte mich dabei.

Ich beschloss mir einen steinernen Ausguck zu machen, um ein besseren Überblick über meine Welt zu haben. Dazu musste ich jedoch in meinen provisorischen Bunker den ich sogleich in eine Steinmiene verwandelte. Der Bergbau ist eines der besten Sachen da man nicht auf Tag und Nacht sondern eher auf Fackellicht angewiesen war. Und außerdem bestand immer die Chance eine Kohleader zu finden. Oder vielleicht sogar schon die Chance auf Eisen…


Part IV: Umbau

Im Keller meiner neuen Behausung war ich mit Fleiß am Werk Stein um Stein, Kohle um Kohle, Spitzhacke um Spitzhacke. Zum Glück hatte ich in meinem Bunker schon eine Workbench, ansonsten hätte ich eine craften müssen. So konnte ich mir gleich 5 Spitzhacken aus Stein machen. Dies sollte mit vielen Cobblestones beglichen werden.

Mit einer Spitzhacke konnte ich ca. 1 Stack Cobblestone machen. Minus die kosten für die Spitzhacken. Aber sonst kam ich ganz gut voran und ich hatte inzwischen einen ganz ansehnlichen Keller. Als alle Spitzhacken verbraucht waren hatte ich einen Stack Kohle, 13 Iron Ore und 6 Stacks an Cobblestone womit ich erstmal zufrieden war. Also ging ich zurück an die Oberfläche und zog erst einmal die Umrisse um ein 15×20 Feld und auf diesem Umriss zog ich nun Mauern. 8 Blöcke hoch wurden sie, also zwei Stockwerke hoch. Als ich damit fertig war, zwiebelte ich noch ein Holzfußboden in den Boden und ins erste Stockwerk. Nun craftete ich mir noch Treppen um einen Wendeltreppen Aufgang in den 1. Stock und später noch höher in den Turm zu machen. Nun verlagerte ich noch meine Sachen die immer noch im Keller standen nach oben in das neue Haus. Ich trennte mir noch einen Bereich für ein Schlafzimmer ab und craftete mir dann 4 Kisten die ich sicherlich noch brauchen würde…


Part V: Es geht hoch hinaus

Nun fehlte nur noch die Decke. Ansonsten war der untere Teil des Aussichtturms fertig. Diese musste ich nun aus Cobblestones an die obere Kante hinbauen. Und wenn dieser untere Teil dann fertig war musste ich die wirklich schwere Arbeit machen. Eine Weiterführung der Wendeltreppe die bis knapp unter die Wolken ging. Ich wollte nicht über die Wolken bauen, da das die Aussicht wesentlich einschränken würde. Ich will nicht davon erzählen wie ich jeden einzelnen Block aufeinander setzte, aber wie ich vorging.

Ich baute die Wendeltreppe immer genau eine Umdrehung, dann baute ich die Seiten des Turmes genau so hoch wie ich mit den Stufen war. Und das war es auch schon.

Als ich nun am oberen Ende angelangt war, machte ich mir eine Plattform die größer war als der Umriss des Turmes. Als ich fertig war, war die Plattform ein 7×7 Block großes Feld und nun musste ich noch einmal den Abstieg der nun überall gesichert und ausgeleuchtet war gehen, um mir Zäune zu craften. Diese setzte ich dann rings um die Plattform und machte neben einer Ecke einen 4 Block-Kackestift und setzte über die Begrenzung einen Erdblock. Dann riss ich den Stift ab sodass der Erdblock schwebte. Unter diesen setzte ich dann noch 2 Zäune. Dann entfernte ich auch den Erdblock und ersetzte diesen durch Cobblestone und machte noch ein Dach für den Aussichtsturm. Dann wiederhohlte ich das mit den Zäunen. Nun setzte ich noch drei Blöcke in die Mitte des Turmes und setzte daran Leitern an die ich mir zuvor gecraftet hatte. Ich hatte mir auch Stoneslabs gemacht die ich nun noch als Dacherhöhung einsetzte …


Part VI: Aussicht und Anlook

Ich habe diesen Vorgang natürlich nur kurz geschildert und in Wahrheit hatte ich dazwischen auch geschlafen.

Nun da der Ausguck fertig war, konnte ich einen Rundumblick wagen. Die Aussicht war echt FANTASTISCH. Zur einen Seite sah ich einen Strand der an eine Wüstenlandschaft angrenzte. Zu meiner rechten war ein Gebirge das eine wirkliche Schlucht inmitten sich hatte, durch den ein Fluss floss der von einem Wasserfall begann und sich durch die Landschaft bis ins Meer schlängelte. Zu meiner linken sah ich einen riesigen Wald der sich bis zu einem kleinen Strand am Meer erstreckte. Daneben war ein Eingang zu einer Höhle. Die letzte Seite kannte ich schon. Vom Boden aus. Ich sah die paar einzelnen Bäume die ich noch stehen gelassen hatte.

Ich entschloss etwas anderes zu tun. Ich wollte die Schlucht erklimmen und mir meinen Ausguck einmal angucken. Als ich oben war fiel mir auf wie Schäbig der Turm doch aussah und entschloss ihn nach und nach Stone anstatt der Cobblestones …


Part VII: Arbeitslos

Das war also mein erstes Haus. Der Turm sah noch etwas überdimensional aus, aber das würde ich bei Gelegenheit ändern. Dieser Komplex sah außerdem noch etwas komisch aus da der Turm an einer Ecke stand, was ich auf dem zweiten Blick doch ganz schön fand.

Ich ging zurück in meine Behausung. Und tat… Ja was tat ich eigentlich. Ich ging schlafen und am nächsten Morgen war ich ungewohnt arbeitslos.

Das brachte mich auf eine Idee dazu musste ich aber in den Keller um Steine zu Farmen. Und um Kohle zu farmen. Denn mit diesen Sachen konnte ich mir genug Werkzeuge und Fackeln craften, um in die Höhle am Strand zu gehen. Nach gut einer halben Stunde Farmen und bauen ging es dann endlich los …


Part VIII: Höhlenforschung

Als ich endlich da war sah ich erst das Ausmaß dieser Höhle. Aber ich merkte auch das der Eingang zu dieser Höhle direkt über der Haupthöhle lag, was gut war, denn so musste ich später weniger in der Höhle ausleuchten, und sah außerdem noch ob es im Moment Tag oder Nacht war.

Jetzt betrat ich die Höhle. Ich versuchte schnellstmöglich Fackeln aufzuhängen, damit keine Monster spawnten.

Plötzlich hörte ich ein Knurren neben mir. Aus der Säule die in der Mitte der Höhle war. Einerseits wollte ich die Säule in der Mitte nicht zerstören, da sie der Höhle etwas Geheimnisvolles verlieh. Andererseits wollte ich nicht die ganze Zeit Zombiegestöhn im Ohr haben, wenn ich hier unten arbeitete. Nach einiger Zeit des Überlegens kam ich zum Schluss, dass ich die Säule später mit gereinigtem Stein schließen könnte.

Der riesige Abschnitt in der Höhle gleich am Anfang hatte diese Säule ja nicht gezeigt und erst als ich begann Steine abzukloppen merkte ich das diese Säule auf jeden Fall eine neue Höhle verbergen könnte …


Part IX: Säulendungeon

Ich hielt einen Moment inne. Da war etwas anderes. Ich hörte nun auch noch das Geklapper eines Skeletts. Und das war auf jeden Fall nicht gut. Und dann, plötzlich, Cobblestone in der Wand. Meine Vermutung bestätigte sich. „ein Dungeon…” dachte ich mir und hörte genauer hin. Erst geschah nichts, doch dann auf einmal, die Geräusche von Pfeilgeschossen und die eines sterbenden Zombies.

Dann hörte man nur das Klappern von Skeletten. Ich wusste das dies ein Skelettspawner war, den man mit Vorsicht zu behandeln hatte, den Skelette hatten Pfeil und Bogen. Ich wusste auch ich weiß nicht woher, das Skelette früher einmal Bogenschützen waren, die von einem König der neidisch auf sie war sie umbringen ließ. Auch wusste ich, dass Skelette keine Ruhe fanden und dass der zweite Teil ihrer Seele Kriegsgeister sind.

Doch wie sollte ich mich ihnen nähern? …


Part X: Dungeon-Gedanken

Ein Skelettspawner, na toll! Den hatte ich gerade noch gebraucht. Ich wollte natürlich mich nicht gegen eine Armee von Skeletten nur mit einem Steinschwert bewaffnet stellen. Drum suchte ich andere Möglichkeiten die Monster zu erledigen.

Ich konnte mich unter die Höhle graben und dann durch ein Loch und dann Fackeln durch den Boden um den Spawner stellen, dies war jedoch viel zu aufwendig.

Dann gab es noch eine Möglichkeit! Licht. Denn mir fiel auf dass ich mich ja immer noch direkt unter der Oberfläche befand. Wenn ich nun also den Sand und den Stein an der Oberfläche kaputt machen würde, so würden die Skelette automatisch verbrennen und der Spawner wäre erleuchtet. Doch wollte ich das überhaupt? Wollte ich, dass keine Skelette mehr spawnten? Sie gaben mir wenn ich unter ihnen eine Falle baute sicherlich nützliche Utensilien wie Pfeile und Knochen. Aber ich konnte das Loch ja schließen wenn die Monsterfalle fertig wäre…


Part XI: Advent, Advent, ein Skelett, das brennt

Ich machte mich sofort wieder an die Oberfläche und ging dorthin wo ich das Dungeon vermutete. Dann schaufelte ich den Sand weg und kloppte die Steine weg. Noch zwei Schichten Gestein, Cobblestone. Ich machte einen Freudensprung und trug die restlichen Steine ab. Dann klopfte ich den Cobblestone weg und es fiel zum ersten Mal Sonnenlicht auf den Spawner.

Doch die Skelette hielten sich noch im Schatten auf. Ich musste also noch mehr Steine entfernen. Auf einmal flammte in der Höhle unter mir etwas auf, und man hörte das knacken von Feuer und Knochen. Schnell entfernte ich noch den Rest der Decke und stieg dann durch den regulären Eingang wieder nach unten in die Höhle wo ich erstmal einen Raum abgrenzte in den ich mein mitgebrachtes Bett stellte, denn ich hatte gerade gesehen dass sich die Sonne dem Firmament entgegenneigte.

Der Raum war 4×3 Blöcke groß was gerade groß genug war damit keine Monster darin spawnen konnten und 2 Fackeln als Beleuchtung reichten am nächsten morgen würde ich mich um den Spawner kümmern…