History:Die Legende von Fengus

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Die Legende von Fengus

von Samudelech


Fengus lebte lange vor der Zeit von Evil Chicken. Er lebte sogar noch vor der Zeit von Chris de Burgh. Zu seiner Zeit existierte Chris de Burgh noch nicht. Zumindest nicht in der Form, wie wir sie heute kennen. Damals war es nur ein größeres Dorf, ohne jegliche Verteidigungsvorrichtungen. Diese wurden auch nicht benötigt. Es gab keinerlei Kreaturen, die im Wald herum irrten. Und nur ein paar andere Dörfer in der Umgebung. Chrisdorf war das größte von ihnen. Auch Fengus lebte dort. Er war genau wie jeder andere dort lebende Mensch. Doch dies änderte sich schon bald. Als er eines Nachts in seiner Hängematte lag und in die Sterne blickte hatte er eine Erleuchtung. Er bekam sehr viel Macht und wurde sehr weiße. Er wusste plötzlich, dass eine große Armee dorthin unterwegs war. Sie wollte die Menschen vernichten. Sie standen alle miteinander in Verbindung, also waren sie quasi alle zusammen nur eins. Fengus hatte die Kraft sie alle zu vernichten. Doch zu erst musste er die Menschen in Sicherheit bringen. Er ging zu einem großen Hügel und höhlte ihn aus. Dann versah er sie mit einem magischen Schutz. Kurz darauf erzählte er dem derzeitigem Häuptling alles. Doch dieser glaubte ihm nicht. Fengus musste ihm mit Magie den eigenen Willen nehmen. Dann ließ er den König eine Rede ankündigen.

„Eine große Armee von bösen und gefährlichen Monstern ist auf dem Weg hierher. Sie haben vor uns Menschen aus zu löschen. Sie lassen keine Gnade walten. Nicht vor Kindern und auch nicht vor Frauen. Doch wir haben noch eine Chance. Fengus hat die Erkenntnis über die Magie erlangt, und hat uns einen Unterschlupf geschaffen, in dem wir Schutz vor dem Bösen finden. Ihr habt Zeit bis zum Sonnenuntergang, um Nötigstes zu packen. Ihr braucht Zelte und Nahrung. Dann solltet ihr euch beim Dorfplatz einfinden. Ein paar ehrenvolle Männer werden euch zum Unterschlupf führen. Möge euch der Blinde Vater beistehen.“ sprach er.

Am Abend war der gesamte Dorfplatz voll mit Menschen. So lange, bis sie hinausgeführt wurden, durch einen großen und dunklen Wald, bis hin zu der Höhle, die Fengus geschaffen hatte. Eine halbe Stunde später war das gesamte Dorf Menschenleer, bis auf Fengus. Er schwebte in 5 Metern Höhe, als er sie sah. Eine riesige Armee von hässlichen Monstern, die in das Dorf einmarschierten. Sie drangen in jede Ritze und jede Gasse im Dorf ein. Dann leuchtete ein helles Licht auf, ausgehend von Fengus. Dieses Licht vernichtete alles Leben in dem Dorf und im Umkreis. Die Menschen in der Höhle wurden durch den magischen Schutz verschont. Ein Großteil der Kreaturen wurde dabei vernichtet. Doch viele lebten noch, und irrten Willenlos im Wald herum. Fengus setzte all seine Macht ein und gab der Sonne die Kraft die Monster zu verbrennen. Doch dann starb er, vor Erschöpfung. Der Häuptling gab die Ereignisse bakannt. Unter anderem, dass alle umliegenden Dörfer von den Kreaturen zerstört, und alle Menschen getötet wurden. Die Menschen feierten ihn und bauten eine riesige Statue von ihm. In dem Inneren der Statue, so heißt es, wurde sein Leichnam bestattet. Auch bauten sie einen Tempel ihm zu ehren, weil sie glaubten, er lebte in der Sonne weiter, um ihn dort anbeten zu können. Manche tun dies Heute noch.