History:Der Hintergrund der Musik

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Der Hintergrund der Musik

von Mystery 10.000


Eines Tages, als das Zeitalter der Computerspiele begann, wurden eine Menge Computerspiele vorgestellt. Viele Videos gab es zu den neusten und bekanntesten Spielen. Viele Let’s Player wurden bekannt und viele hatten eine Menge Fans. Doch all der Trubel hatte auch seine Schattenseiten. Bei all den Spielen interessierte sich keiner mehr für gute Musik. All die Musiker, egal ob gut oder schlecht, verarmten und mussten sich nach anderen Berufen umsehen. Nur die, die sehr fanatisch waren, versuchten sich als Straßenmusiker und verarmten. Einer von diesen, noch fanatischer als alle anderen, konnte es nicht mehr ertragen und beschloss Selbstmord zu begehen. Er besorgte sich gerade ein Seil, um sich aufzuhängen, als er an einem Zeitungsjungen vorbeiging, der ausrief: „Wiederkehr der Musik? Neues zum Wettbewerb der Musik!“ Der Musiker hielt inne. Hatte er sich verhört? Ein Wettbewerb der Musik? Wann? Und wo? Er ging zum Zeitungsjungen und kaufte sich eine Zeitung. Er ging mit Zeitung und Seil nach Hause, um in Ruhe zu lesen. In der Zeitung stand:

„Wierderkehr der Musik?

Wettbewerb der Musik zur Zusammenarbeit von Computerspielen und Musik

Neue Informationen zum morgigen Wettbewerb der Musik sind bekannt. Es sollen Musikstücke vorgestellt werden, die als Hintergrundmusik in einem Let’s Play von Minecraft ablaufen sollen. Die besten Musikstücke sollen im LP von Minecraft vom berühmten Let’s Player Gronkh als Hintergrundmusik genutzt werden. Die Eintragung der Musiker muss bis heute um 15:00 Uhr im Kölner Musikstudio erfolgen.“

Er schaute auf die Uhr: 14:30. Er erstarrte. Dann rannte er los. Geradewegs Richtung Musikstudio. Unterwegs rannte er geradewegs in seine Mutter hinein die gerade auf den Weg zu ihm gewesen war. Doch er rannte sogleich weiter ohne ein Wort mit ihr zu wechseln. Um 14:58 erreichte er das Musikstudio. Er hetzte hinein und stellte sich an der Schlange von Musikern an, die sich ebenfalls eintragen wollten. 5 Minuten später, gab es eine Ansprache. Ein junger Mann trat nach vorne und sprach: „Guten Tag! Morgen wird der Tag sein, an dem sich zeigen wird, ob es gelingt, dass Computerspiele und Musik tatsächlich Hand in Hand gehen können. Bevor sie sich eintragen können, werde ich ihnen nun die Regeln des morgigen Wettbewerbs erklären:

Erstens: Sie sollen ein eigenes Stück vorspielen, welches sie selbst geschrieben haben.
Zweitens: Die 100 besten Stücke kommen auf die Playlist, die während des Spiels ablaufen wird.
Drittens: Morgen um 13:00 Uhr wird der Wettbewerb stattfinden und sie werden ihre Stücke einem Computer vorspielen, der die besten auswerten wird.
Viertens: Übermorgen werden die Stücke mit den meisten Punkten bekanntgegeben.

Diese Regeln werden ihnen mitgegeben, wenn sie gehen. Tragen sie sich nun ein." Er trat vom Podest, auf dem er geredet hatte, und ging an einen Tisch, wo eine Liste lag. Die Musiker traten nacheinander vor und trugen sich in die Liste ein. Nachdem der Musiker sich eingetragen hatte, ging er nach draußen und nahm das Blatt mit den Regeln entgegen, anschließend machte er sich auf den Weg nach draußen, während er verzweifelt überlegte welches Stück er denn spielen sollte. Als er zu Hause ankam überlegte er durchgehend, doch er hatte keine gute Idee. Seine selbst geschriebenen Stücke waren alle in irgendeiner Kiste, unauffindbar. Um 18:00 Uhr kam seine Mutter. Er entschuldigte sich wortreich für sein Ungeschick am Nachmittag und fragte sie, was sie wolle. Sie sagte, dass sie ihm eine alte Kiste mit altem Zeug von ihm bringen wollte. Sie übergab ihm die Kiste und er kramte darin herum. Eine Minute später stieß er einen Jubelschrei aus. Seine Mutter fragte überrascht, was denn los sei. Er hielt alte Notenblätter in die Höhe und erzählte seiner Mutter hastig vom Musikwettbewerb. Dann suchte er sich ein passendes Stück heraus. Seine Mutter las sich die Regeln des Wettbewerbs durch, er suchte seine alten Instrumente heraus und fing an zu proben. Seine Mutter meinte, sie würde die nächsten zwei Tage bei ihm bleiben.

Am nächsten Tag machte er sich auf zum Musikstudio. Er musste zwei Stunden warten und war so zermürbt, dass er sehr schlecht spielte. Niedergeschlagen ging er nach Hause und erzählte seiner Mutter von der Pleite. Dann ging er auf den Dachboden um sich aufzuhängen. Doch seine Mutter brachte ihn von seinem Vorhaben ab und sagte zu ihm, dass er zumindest bis zur Entscheidung warten sollte. Sie hatte einen Plan gefasst und war entschlossen ihn durchzuführen. In der Nacht ging sie zum Musikstudio. Sie hatte sich einen Plan vom Alarmsystem beschafft und eine Schwachstelle gefunden. Sie brach ein und drang in den Raum vor, in dem der Computer stand. Zwei Computer standen dort und sie hackte sie beide, was sie von ihrem verstorbenen Mann, der ein ausgewiesener Computerexperte war, gelernt hatte.

Da sie nicht erkennen konnte welcher Computer der richtige war, schaute sie nach, auf welchem der Name ihres Sohnes stand. Doch beide Computer besaßen Dateien mit dem Namen. So verstärkte sie beide Dateien mit Punkten. Was sie jedoch nicht wusste, war, dass der eine Computer alle Musikstücke fasste und die Randomfunktion versorgte. Ohne dies jedoch zu wissen, speicherte sie die Veränderung und ging nach Hause. Sie ging schlafen und ging am nächsten Tag zusammen mit ihrem immer noch niedergeschlagenen Sohn zur Ausrufung der Musikstücke. Und zur Überraschung ihres Sohnes, wurde dessen Name ausgerufen. Er ging nach vorne und wurde gebeten den Namen für sein Stück zu nennen. Da er damit nicht gerechnet hatte, nannte er einfach den Namen, der ihm als erstes einfiel: „Monkey Island“. Er wusste selbst nicht, wie er darauf kam, doch der Name hörte sich gut an und wurde mit Applaus aufgenommen. Als er nach Hause ging, war er glücklich wie schon seit Langem nicht mehr und er lebte glücklich weiter. Doch der Fehler seiner Mutter mit dem Computer hatte Folgen, denn durch die Veränderung der Randomfunktion wurde „Monkey Island“ deutlich öfter gespielt als alle anderen Stücke auf der Playlist. Die anderen Musiker waren neidisch und brachten ihn aus lauter Neid um, so dass die Schummelei gerächt wurde. Doch es änderte nichts daran. Deshalb ist Monkey Island das nun wohl bekannteste Musikstück auf der gronkhischen Playlist.