History:Das Phantomlexikon

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Das Phantomlexikon

von Trümmerphantom und Arlen


Phantome Allgemein (Trümmerphantom)

In den letzten Seiten wird immer wieder beschrieben, dass Phantome unverwundbar wären. Nun, das stimmt nicht ganz: Wenn man es schaffen sollte, HINTER den Phantomen zu kommen, dann sieht man einen kleinen Riss in der Rüstung. DAS ist ihre Schwachstelle! Wenn man diesen trifft, kann man dieses Phantom außer Gefecht setzen, aber versucht das nicht mit der Bloßen Faust, Holz, Schnee und dergleichen… Zu eurem eigenen Wohl, macht das Lieber mit einem Pfeil oder dem Schwert (Steinschwert und höher), ansonsten wird es nicht gut für euch ausgehen… Wenn man meint, das Phantom auf ewig außer Gefecht gesetzt zu haben und dann keinen Abstand gewinnt, der wird sein blaues Wunder erleben! Phantome sind durch solche Angriffe nur kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, und wenn die Euch dabei erwischen… Naja, das könnt ihr eich denken… Ein Schlag genügt und dann seid ihr Geschichte…

Phantome bewachen, was sie bewachen wollen, dann aber richtig! Sie dienen keinem, aber untereinander gibt es bestimmte Rangordnungen, z.B. Bei der Essensausgabe (die müssen nichts essen, aber sie machen es gern). Da sollten sich die normalen Phantome auch besser hinter den Trümmerphantomen anstellen, ansonsten werden sie überrollt …

Phantome sind meistens auch nicht angriffslustig, aber deren Ehre sollte man nicht verletzen. Kleinkinder sind hier die Ausnahme, die können sagen, was die denken, die werden mit einem Freundlichem Schildhieb in ihre Schranken gewiesen.

Natürlich gibt es hin und wieder Leute, die die Phantome regieren wollen, doch kein Phantom hört mehr auf diese Möchtegernkönige, nachdem sie herausfanden, das sie magieresistend waren…


Phantome (Trümmerphantom)

Das Schicksal, das der Krieger aus dieser Geschichte erlitt, war natürlich nicht ihm allein vorenthalten, auch andere Geister einstiger verwandelten sich, halt nur in ein “normales” Phantom. Auch sie entstanden aus den Rüstungen der Krieger, auch sie besaßen die Unverwundbarkeit, auch sie konnten durch Magma und Lava laufen, ansonsten besaßen sie aber keine weiteren Fähigkeiten. Phantome haben aber den Vorteil, dass sie Personen über Magma- und Lavaseen befördern, Trümmerphantome sind sich zu fein dafür… Die reißen lieber Mauern ein… Phantome sind (wie jede Phantomart) äußerst Loyal gegenüber jenen, die sie Beschützen wollen… “normale” Phantome sind die am häufigsten anzutreffende Phantomart…


Flammenphantome (Trümmerphantom)

Es gab Krieger, die keiner Hitze scheuten und in Vulkanen und Lavahölen ihren Geist schärften. Sie vernichteten viele Kreaturen der Finsternis, doch einige von denen wurden per Kinnhaken eines Zombies in die glühend heiße Lava gekickt. Einigen Kriegern gefiel das nicht (also allen ^^), und so nahmen sie die Form von Flammenphantomen an, um ihre Widersacher mit dem Flammenschwert der Gerechtigkeit zu versengen. Flammenphantome besitzen eine rötliche Rüstung und sind unempfindlich gegen Hitze, normale Phantome bemängeln an ihren Rüstungen immer wieder, dass sie keine Klimaanlage besitzt. Ein Flammenphantom kann es nicht warm genug haben und trägt daher immer ein flammendes Schwert mit sich, das nicht nur als Kampfwerkzeug, sondern auch als Wärme- und Lichtquelle dient (ob es daran liegt, dass Flammenphantome Angst im Dunkeln haben?). Doch mit ihnen ist nicht zu Spaßen, ein Streich mit ihrem Schwert genügt, um ganze Wälder einzuäschern. Auch sie können mithilfe ihres Schildes Leute über Magma transportieren. Wie jede Phantomart ist es Unverwundbar und Lavaresistent. Als Waffen besitzt es (wie genannt) ein Flammendes großes Schwert und einen riesigen Schild. (Es gab schon Meldungen, dass sich Flammenphantome in Frostphantome verwandeln können…)


Frostphantome (Trümmerphantom)

Ehemalige Krieger, die die eisigen Gletscher ihr zu Hause nannten, auch bei Temperaturen von minus 150° den Müll einäschern, gerne mal mit der Drei-Tonnen-Rüstung einen Dreifachen Bauchklatscher von 500m Höhe ins Eiswasser machten und dann am gefürchteten Creeper-Nupfen starben – ein schrecklicher Schnupfen, den Creeper übertragen (der Körper bläht sich auf und Explodiert in einem Niesen). Die Krieger verwandelten sich aber in Frostphantome und haben’s im Sommer gerne kalt.

Äußerlich unterscheidet sich ein Frostphantom nicht von einem Feuerphantom, mit der Ausnahme, das sie eine Frostblaue Farbe anstelle von Rot besitzen, sie besitzen aber ebenfalls ein flammendes Schwert, nur das anstelle von Feuer Frostfeuer (Eisiges Feuer, das alles in seiner Umgebung gefrieren lässt) das Schwert erleuchtet. Ganze Wälder und Meere sind schon Dank eines Schwerthiebes eines Frostphantoms auf der Stelle gefroren. Frostphantome können (genau wie Feuerphantome) nicht schwimmen, weil das Wasser sofort unter ihren Füßen gefriert. (Wenn Wasser auf ein Feuerphantom trifft, verdampft die Flüssigkeit auf der Stelle!). Es ist bekannt, dass Frostphantome Angst im Dunkeln haben und keine Creeper mögen. Magma kann ihnen auch nichts anhaben, weil das sofort abkühlt. Wie jedes Phantom sind sie Unverwundbar und Hitzeresistent. Sie besitzen ein großes Schwert, aus dem frostige Flammen schießen, das auch Licht spendet, sowie einen riesigen Schild. (Man munkelt, dass sich Frostphantome in Flammenphantome verwandeln können…)


Teleportphantome (Trümmerphantom)

Es gibt immer wieder Krieger, die am liebsten sofort an einem Ort sein wollten, um dort Horden von Spinnenreitern zu töten, nur wussten sie nicht, wie… einige kamen auf die Idee des Teleportierens (Ja, wir heute mit /tp Gronkh/…, doch das gab es früher nicht…), und so versuchten diese, die Kunst des Teleportierens zu erlernen. Allerdings mussten diese Krieger sich stark komprimieren können, den Ort des Erscheinens aussuchen und das Teleportationsritual ausführen (ein teilweise sehr peinlicher Tanz von so enormer Komplexität, das es Bescheuert währe, ihn zu erklären… Brächte eh nix.), und alles gleichzeitig. Viele haben sich den Kopf daran zerbrochen und starben an Minderwertigkeitskomplexen… EVIL CHICKEN sah nur zu gerne zu und gackerte die Krieger aufs diabolischste aus. Den Geistern der verstorbenen Krieger gefiel dieses Verhalten überhaupt nicht und verwandelten sich daraufhin In Teleportphantome. Einigen gelang diese Transformation nicht und verwandelten sich in Phantomaugen… Teleportphantome besitzen eine Art telepathischen Kontakt zu Phantomaugen und können sich zu denen Teleportieren, ohne große Umstände und Riten… Naja, EVIL CHICKEN ist entkommen und seither suchen diese neuen Phantome nach ihm, um sich zu Rächen!

Teleportphantome brauchen, unabhängig von der Entfernung zum nächsten Phantomauge, insgesamt 4 Sekunden für die gesamte Teleportation. Sie sind Mit einem Schwert bewaffnet, unverwundbar und im Vergleich zu anderen Phantomen etwas schneller im Laufen, dafür aber etwas schwächer in der Angriffskraft. Sie besitzen eine Tiefblaue Rüstung mit den Typisch schwarzen Ornamenten, wie sie jeder Phantom (außer die Trümmerphantome) sie besitzen…


Physoniumphantome (Trümmerphantom)

Ein Mensch, der an einem Bösartigen Gift starb, besitzt eigentlich nur eine geringe Chance auf ein Nachleben… Das Physonium, hergestellt aus den Blüten der weißen Blume, ist ein sehr schreckliches Gift, welches einen von innen her auffrisst. Es ist kein Gegengift bekannt, das dieses Gift stoppt beziehungsweise neutralisiert.

Wenn das Opfer von diesem Gift heimgesucht wird, besteht nur eine sehr geringe Chance, dass aus ihm ein Physoniumphantom entsteht… Wie man schon in den vorherigen Kapiteln vermuten konnte, brauchen Phantome irgendeine feste Materie, um zu entstehen, zum Beispiel die Rüstung, die sie vor ihrem Ableben getragen hatten UND ihr eigener, toter Körper…

Letzteres wird von dem Gift verzehrt, doch manchmal kommt es vor, dass dieses Gift eine “Pause” einlegt, wodurch das Fressen des Körpers eingestellt wird… In genau diesem Moment kann dann ein Phantom entstehen… Ein Physoniumphantom, um genau zu sein…

Nach dieser Verwandlung wird dieses Gift eins mit den verbliebenen Resten des alten Körpers… Alles, was bereits vom Gift verzehrt wurde, wird automatisch durch Erde, Schlamm, Gestein, Obsidian oder einem anderen Material ersetzt, was gerade vorhanden ist… es härtet sich nachher eh so, das man es mit gehärtetem Obsidian vergleichen könnte…

Bei der Verwandlung zum Physoniumphantom entsteht gleichzeitig ein Geist, ein Physoniumgeist, um genau zu sein. Da sie beide theoretisch ein und dieselbe Person sind, besitzen sie eine enge Bindung zueinander… Man muss sich das so vorstellen, als ob der Verstand des gestorbenen Menschen geklont wurde… Wer jetzt aber der Klon ist, kann keiner sagen…

Das Phantom und der Geist helfen einander: Das Phantom schützt den Geist, während der Geist dem Phantom beim Auskundschaften von Sümpfen, Städten, Wäldern, Höhlen und dergleichen mehr hilft… Sie können auch schneller Giftpfeile entstehen lassen als Phantome, dazu später mehr… Beide haben es sich zur Aufgabe gemacht, Die Menschen von der weißen Blume (von einigen auch Physoniumorchidee genannt) fernzuhalten, damit keiner mehr an diesem Gift sein Opfer leisten muss…

Sie zerstören diese Blumen auch nicht, denn sie wollen mithilfe dieser Pflanzen ein wirksames Gegengift entwickeln, welches auch das schon gefressene Material regeneriert… Der Erfolg blieb aber aus…

Physoniumphantome besitzen eine dunkle, giftgrüne Rüstungsfarbe, von der man aber kaum etwas sieht, weil sie alle Mäntel tragen… Als Waffe besitzen sie einen Langbogen. Die Pfeile sind gehärtete Giftabsonderungen aus ihrem Körper… Physoniumphantome besitzen keinen Schild, dafür ist ihre Rüstung um einiges undurchdringlicher als die der anderen Phantome. Das Gift, das sie als Pfeile entstehen lassen, kann unterschiedlich sein: vom kleinem Nervengift über ein lähmendes Gift zu Physonium, sie können jedes Gift entstehen lassen…

Die Giftpfeile, die die Physoniumphantome beziehungsweise die Physoniumgeister erstellen, besitzen eine spezielle Fähigkeit: Sie hinterlassen keine Wunde. Wird ein Opfer getroffen, verhält sich dieser Pfeil wie ein Geist: Er dringt in den Körper ein und löst sich dann in das jeweilige Gift auf. Das Gift macht den Rest…

So widersprüchlich das auch sein mag, Physoniumgeister und -phantome sind die besten Heiler!

Nach ihren Verwandlungen besitzen diese aus heiterem Himmel, wenn man so möchte, das Wissen, wie man Wunden optimal behandelt und wie man welche Krankheiten wie am besten kuriert… Doch das meiste lernen sie durch das experimentieren mit Giften… Sie können sofort erkennen, wenn ein Gift zum Gegengift wird. Wie, ist selbst denen ein Rätsel… Diese Phantome und Geister sind nicht gerade kampflustig, doch es wird geraten, sie nicht zum Kampf zu zwingen… Wenn es um das beschützen von unschuldigen Wesen geht, schrecken sie auch nicht von Physonium zurück!


Phantomaugen (Trümmerphantom)

Phantomaugen sind jene Geister, die es nicht schafften, sich in Phantome zu verwandeln. Sie mögen klein und schmächtig sein, haben aber sehr kritische Fähigkeiten:

1.: Einen Blickwinkel von über 360°. Jup, die wissen sofort, ob denen etwas folgt.
2.: Sie können fliegen. Daher erhalten die keinen Fallschaden.
3.: Sie besitzen Tentakel, mit denen sie ihre Opfer lähmen können. Gut, man wird in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, doch das schlimmste kommt noch:
4.: Wenn dich ein Phantomauge entdeckt, bleibt es nicht beim verlangsamen der Geschwindigkeit, sondern sie Senden auch ein LAUTES Geräusch und ein Signal aus, und dann wissen ALLE Phantome, “Aha, da ist ein Feind, den ich vernichten kann!”

Wenn man Glück hat, werden die Teleportphantome, die sofort auftauchen, von einem heran rollenden Trümmerphantom kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, wenn nicht, Gute Nacht…

Phantomaugen besitzen aber einen ENTSCHEIDENDEN Nachteil: Man kann sie besiegen! Und wenn die Phantomaugen einen im Griff ihrer Schleimigen Tentakel haben, kann man sich trotzdem noch von denen befreien, wodurch dieser dann benommen auf den Boden fällt… Anmerkung: Besiegte Phantomaugen kehren meistens auch wieder ins Leben zurück, doch bis dahin besitzt man genügend Abstand, um nicht wieder von dem Phantomauge gelähmt zu werden…

Phantomaugen besitzen weder Rüstung noch Waffen und können einem daher auch nicht (schwer) verletzen. Sie besitzen eine Bläuliche Farbe…


Gladiatorphantome (Arlen)

Gladiatorphantome sind eine der seltensten Phantomarten (abgesehen von Donnerphantomen und Phantomen des Todes) der Welt. Sie entstehen nur in Arenen, in denen sie, wie der Name schon sagt, als Gladiatoren gearbeitet haben.

Bei ihrem Tod ist es zwingend notwendig, dass sie ihren Kontrahenten mit in den Tod reißen, also unbesiegt geblieben sind. Allerdings wird nur der zum Phantom, der als erster die tödliche Wunde erhalten hat, da es für den anderen eine Schande ist, von einem zu Tode verwundeten niedergestreckt worden zu sein. Auch muss das Phantom einem strengen Ehrenkodex gefolgt sein. Zum Guten oder zum Bösen hin tut nichts zur Sache. Dies ist wichtig, da auch Gladiatorphantome einem strengen Ehrenkodex folgen.

Nach ihrem Tod müssen sie weiter in der Arena kämpfen, in der sie gestorben sind. Falls sie irgendwann einmal besiegt werden, liegt ihr Schicksal in der Hand des Siegers.

Er hat die Wahl sie endgültig zu töten, was ihm gelingt, da in diesem Fall die Dunkellichtsphäre des Phantoms vernichtet werden wird. Oder aber er lässt zu, dass das Phantom ihm die Treue schwört und ihn fortan als Partner und Freund begleiten wird.

Die Rüstungsfarbe (falls sie bei ihrem Tode eine getragen haben) eines Gladiatorphantoms ist golden. Auch ihre Hautfarbe ändert sich in ein mattes Gold. Meistens sind sie mit einem riesigen Breitschwert bewaffnet, allerdings kann es auch vorkommen, zwei Hakenschwerter in der Hand eines solchen Phantoms zu sehen.

Gladiatorphantome sind extrem harte Gegner. Jedes hat einen individuellen Fechtstil, welcher nur schwer auf den ersten Blick einzuschätzen ist. Zwar können sie von Menschen besiegt werden, doch im Kampf gegen andere Phantome steigert sich ihre Macht um ein vielfaches.

Einst beobachtete die Chronistin Hasenkram einen Kampf zwischen einem Gladiatorphantom, das seinen Meister beschützen wollte und Igdrazil, dem Phantom des Todes der Dritten Dimension. Der Kampf ging nur äußerst knapp zugunsten Igdrazils aus, da sich seine Geisterseite überraschend schnell erholte und in einem unerwarteten Moment seiner anderen Hälfte zur Hilfe eilte.

Doch das Kurioseste ist, dass keines dieser Phantome seine Schwachstelle, wie üblicherweise, auf dem Rücken hat, sondern an der rechten Seite des Halses. Dies verwirrt erfahrene Kämpfer gegen Phantome üblicherweise am meisten.


Die Phantome des Todes (Trümmerphantom)

Es gab Krieger, die alles daran setzten, um ihre Familie von den Toten wieder auferstehen zu lassen. Sie suchten Tage und Wochen nach Mitteln, um ihre Nächsten wieder zu den Lebenden zu bringen.

Man sollte dazu sagen, dass diese Krieger meist eine Schlacht verloren hatten und dadurch ihr Dorf nicht mehr schützen konnten. Die Aggressoren hatten die Dörfer dann ausgeraubt, die Bewohner in der örtlichen Kirche eingeschlossen und zum Schluss die Siedlung niederbrennen lassen. Frauen, Großväter, Kinder… niemand wurde von den Flammen verschont…

Für die überlebenden Krieger brach dann natürlich ihre heile Welt zusammen, keine Frage! Viele sind nie darüber hinweg gekommen und haben dann Selbstmord begangen, andere wiederum haben sich daran gemacht, ihre Familien wiederzubeleben.

Sie versuchten alles: Sie baten Magier, die die Geister ihrer Familien wieder in das diesseits zu bringen, andere versuchten mit vielen verschiedenen Mischungen und der Asche der Verstorbenen die Körper der Toten wieder herzustellen.

Wieder andere suchten nach dem Lebenswasser, ein extrem Seltenes Wasser, das nur Hoch oben in den Bergen entspringt. Eine Quelle ist bekannt: Auf der Spitze des Gottesberges soll dieses Wasser entspringen, doch kein Sterblicher konnte bisher den Berg erklimmen.

Daher kamen einige auf die Idee, das Wasser selbst herzustellen. Sie suchten Jahrzehnte lang nach der perfekten Mischung, bis es dann einer 13-köpfigen Gruppe von Eremieten gelang, es herzustellen! Sie gossen es auf die Asche der Verbrannten Familien und konnten mit ansehen, wie sich ihre über alles Geliebten wieder zusammenfügten! Es muss ein wahrhaft unbeschreiblicher Moment für diese Leute gewesen sein…- Für den Tod Ebenfalls! Dieser wunderte sich nämlich, dass einige seiner gesammelten Seelen verschwanden! Einfach so! Daher suchte er nach dem Ursprung und ward fündig!

Er nahm sich seine Seelen zurück, vernichtete das Rezept für das Lebenswasser und zu guter letzt ließ er die 13 Eremieten versterben, um diesen dann eine denen unerwünschte Form zu geben… Die Eremieten teilten sich einmal in Körper und Geist und verwandelten sich somit in Phantome des Todes und Geister des Todes (Nicht zu verwechseln mit Todesphantomen und Todesgeistern!) Diese neuen Kreaturen sollten fortan ihm und den Göttern dienen. Sie sollten die Geister der verstorbenen suchen, welche sich nicht schon in eine andere Form verwandelt hatten.

Phantome des Todes sind einige der seltensten und mächtigsten Phantome, die es gibt! Eigentlich gibt es nur 13, doch durch einen Irrtum der menschlichen Bevölkerung zählen diese zu den Todesphantomen mit. Jedes dieser Phantome ist für eine Dimension zuständig: Es mag ein wenig sonderbar erscheinen, aber für alle 13 Dimensionen gibt es nur einen einzigen Tod. In einem anderen Buch mehr dazu…

Phantome des Todes sind alle mit Sensen bewaffnet und besitzen keine Schilde. Brauchen sie auch nicht, denn sie können jedes Lebewesen auf der Stelle töten! Ihre Rüstung ist gegen alles gewappnet, nur Elektrizität können diese Phantome nicht ab. Dennoch sind sie Stärker als alle anderen Phantome (Trümmer ausgeschlossen). Sie können zwar von Soddos gefressen werden, doch diese sterben dann sehr schnell an Verdauungsstörungen. Nach dem Tod des Soddos sind die Phantome des Todes dann auch wieder frei, und können sich sofort wieder in ihre ursprüngliche Form verwandeln. Sie können sich jederzeit in eine Phantomsphäre verwandeln bzw. sich dann auch jederzeit wieder zurück verwandeln.

Zudem beherrschen Phantome des Todes die Kunst der Teleportation, sie können sich aber nur an Dunklen Stellen (Lichtlevel unter 7) teleportieren und auftauchen.

Die Sense, die sie tragen, besitzt auch noch spezielle Fähigkeiten: Wenn das Phantom möchte, dann kann um die Sensenklinge ein Geisterhaftes hellbläuliches Feuer entstehen, das der Umgebung die Wärme entzieht! Sie tragen durch und durch Schwarze Rüstungen und können nicht von Zauberern übernommen werden! Ein Streich der Sense genügt, um ein Lebewesen den ewigen Schlaf zu bringen. Sie können im Übrigen auch Todesphantome aus ihren Opfern machen, die aber um einiges Schwächer als sie selbst sind.

Geister und Phantome des Todes suchen sich nicht wahllos Opfer, das überlassen sie ihrem Lehnsherrn, dem Tod persönlich. Sie suchen nur nach Opfern, die den Weg in das ewige Leben oder in das Jenseits nicht gefunden haben, um diese auf den rechten Pfad zurück zu bringen, sprich: sie lotsen sie zurück auf den Pfad in das Jenseits… Das ist ihre Aufgabe und das wird sie auch immer sein…

Falls sie mal das Ziel eines Phantoms des Todes sind, schreiben sie ihr Testament! Man kann denen nur äußerst selten entkommen! Da müssten sie schon bescheuert viel Glück besitzen! Um genau zu sein, müssten sie Gustav Gans, ein vierblättriges Kleeblatt und die Glücksspirale zusammen sein, um so einem Phantom kurzzeitig zu entkommen!

Die Wahrscheinlichkeit aber, dass sie so einem Phantom zu Gesicht bekommen, ist höchst unwahrscheinlich, doch jede Unwahrscheinlichkeit besitzt noch einen Funken Wahrscheinlichkeit, also sollten sie es nicht darauf anlegen!

Man sollte noch erwähnen, dass Phantome des Todes ein sehr gutes Verhältnis zu Geistern des Todes besitzen…

Falls sie sich fragen, wie man Phantome des Todes besiegen kann: Nun, sie müssten Trümmer auf ihrer Seite haben, er kann als einziger gegen sie Kämpfen, doch er wird es sehr Wahrscheinlich nicht machen…

So, falls sie also eine verlorene Seele sind, die den Weg in die Unsterblich oder zum Jenseits nicht gefunden hat, es gibt noch Hoffnung!